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Das Ausstellungsprogramm der Deichtorhallen startet mit aktuellem Bezug: Elf international renommierte Künstler – von Monica Bonvicini über Peter Buggenhout und Tacita Dean, Candida Höfer über Sarah Morris bis Tomás Saraceno – ließen sich von Hamburgs neuem Wahrzeichen, der Elbphilharmonie, künstlerisch inspirieren. Die Ausstellung »Elbphilharmonie Revisited« lädt vom 10. Februar bis 1. Mai 2017 die Besucher ein, die Elbphilharmonie ganz neu im Spannungsfeld von Architektur und bildender Kunst als architektonischen, musikalischen und menschlichen Lebensraum wahrzunehmen.

Neben dieser Gruppenausstellung stehen vor allem Einzelausstellungen herausragender Künstlerpersönlichkeiten in 2017 auf dem Programm der Deichtorhallen. Ab dem 25. Februar wird in der Sammlung Falckenberg mit Hanne Darboven eine Hamburger Künstlerin von Weltformat präsentiert. Die Ausstellung eröffnet anhand zahlreicher dokumentarischer Materialien einen neuen Blick auf das Schaffen der Künstlerin. Ein weiterer Schwerpunkt der Schau liegt auf dem Dialog ausgewählter Arbeiten Darbovens mit Werken von Künstlern wie Vito Acconci, John Cage, Mike Kelley oder Ed Ruscha.

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Die nordirische Kapitale Belfast setzt auf Kunst im öffentlichen Raum und Kommunikation für die Stadtgestaltung. Das Belfaster Stadtparlament hat unter dem Titel PLACE ein Programm ausgegeben, das die Stadt zur lebendigen Zeugin für künstlerischen Ausdruck machen soll und die Bürger mit einbindet, das städtische Erscheinungsbild wertzuschätzen und mitzugestalten. PLACE ist eine Non-Profit-Organisation mit einem Team junger Planer für Stadtarchitektur, Gemeinschaft und Umwelt.

Vorerst haben sie ein Konzept entwickelt, das den öffentlichen Raum, Schaufenster und Kunstgalerien mit Fotoausstellungen zu einer verbindenden Leinwand gestaltet. Und an zwölf Schauplätzen vom Hafenamt bis in den Botanischen Garten werden erstaunliche Reproduktionen aus der Sammlung der Diplomarbeiten der Royal Ulster Academy zu sehen sein.

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Durchbruch…

Es kam der Tag, an dem es schmerzlicher war, Knospe zu bleiben, als das Risiko einzugehen, aufzublühen.

Anais Nin (1903-1977) Frankreich


“Sonnenspuren” – Künstlerin Gudrun Steinmill-Hommel

Wunder überall

“Wunder gibt es, um uns zu lehren, überall das Wunderbare zu erkennen”.

Augustinus (354-430) Nordafrika

Was wäre die Welt ohne Kunst, sie würde trist, langweilig und armselig erscheinen. Und was über Kunst zu sagen ist, dass wussten schon die großen alten Meister, deren Werke heute kaum noch zu bezahlen sind. Schon Paul Cèzanne formulierte es ziemlich einfach - ”Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen.” Doch das ist noch nicht alles, denn die Kunst wird komponiert aus Farben, Strichen, Wellen und Flächen auf der Materie. Dabei verschmelzen auch Licht, Gefühl und Realität zu einer Einheit, eben zu einem Kunstwerk.

Künstlerin Gudrun Steinmill-Hommel

Text + Exponate: Gudy Steinmill-Hommel

Wie oft stehen Kunstinteressierte staunend und fasziniert in Musen, Galerien und Ausstellungsorten, und träumen davon die kostbaren Meisterwerke dieser Welt von berühmten Künstlern an den eigenen vier Wänden zu gestalten. Doch soweit ist der Traum von der Realität gar nicht so weit entfernt, denn es gibt mittlerweile Kunstbilder-Galerien, die in hochwertiger, brillianter Qualität Kunstdrucke aller Meisterwerke, Kunstdrucke auf Leinwand und Gemälde aus allen Stilepochen produzieren und ihren Kunden anbieten, und das zu einem realen Preis. Dabei ist jedes Bild ein echtes Unikat.

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Canemorto hat nach längerer Arbeit über die letzten Monate den Film „Amo-Te Lisboa: An ignominious street art-movie“ fertiggestellt und veröffentlicht. Es ist eine sehenswerte Konzeptdokumentation, die weit über die normalen Malszenen der meisten Filme hinausgeht: Zwei Monate verbringen drei Künstlern in Lissabon, um illegal auf den Straßen der portugiesischen Hauptstadt zu arbeiten……sehenswert……

Den einstündigen Film gibt es in voller Länge bei youtube zu sehen.

Picasso verkörpert wie kein anderer Künstler die Kunst des 20. Jahrhunderts. Er wurde bewundert, aber auch gehasst, man feierte, studierte und kopierte ihn. Seine Malerei und sein künstlerischer Individualismus haben sich bis heute nicht verbraucht. »Picassos Kunst hat heute deshalb eine so große Wirkung«, so Ausstellungskurator Dirk Luckow, »weil sich Werk und Person nicht auseinanderdividieren lassen und das Werk dadurch exemplarisch erscheint. Es ist unter politischen wie formalen Gesichtspunkten faszinierend und aktuell geblieben. Die Auswirkungen des Jahrhundertgenies auf die Gegenwartskunst werden noch immer unterschätzt.«

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens zeigen die Deichtorhallen Hamburg vom 1. April bis 12. Juli 2015 eine groß angelegte Ausstellung zum Thema »Picasso in der Kunst der Gegenwart«. Als Eröffnungspräsentation in der aufwendig sanierten und modernisierten Halle für aktuelle Kunst der Deichtorhallen ist die Schau dem überwältigenden Spektrum moderner und zeitgenössischer künstlerischer Sichtweisen auf Picasso gewidmet. Rund 200 Leihgaben u.a. aus der Tate Modern, London oder dem Centre Pompidou, Paris von 87 internationalen Künstlerinnen und Künstlern kreisen um Picasso und seinen Folgen für die Kunst, ohne einen einzigen Picasso zu zeigen…….

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Franz Marc ist ein Mythos. Er malte blaue Pferde, rote Rehe und gelbe Kühe – und schuf damit Anfang des 20. Jahrhunderts eines der populärsten Werke der modernen Kunst. Sein Tod im Alter von 36 Jahren ist allerdings bis heute rätselhaft geblieben: Was ist am 4. März 1916 in Braquis genau geschehen? Hat Marc bei seinem Aufklärungsritt absichtlich den Tod gesucht?

Anlässlich seines 100. Todestages rekonstruiert der Film die künstlerische Entwicklung und die letzten Lebensmonate von Franz Marc, der am Ende seines Lebens eine rätselhafte Wandlung durchlebt hat. Die Dokumentation lässt die fieberhafte Aufbruchszeit der modernen Avantgarde noch einmal miterleben. Er erzählt von der enormen Sehnsucht einer kaisermüden Generation, die gemeinsam gegen die Leere eines autoritätsgläubigen Deutschland rebelliert und neue künstlerische Darstellungsformen ausprobiert.

Gleichzeitig lässt der Film nachvollziehen, warum Franz Marc unter den Künstlern des Expressionismus bis heute als singuläre Figur dasteht….

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Als originärer Raum der Kunst erweitert sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts mittels neuer Technologien der imaginäre Raum. Im permanenten Wechselspiel durchdringt und formt das Imaginäre die Realität. Mehr und mehr gewinnt das imaginäre Potenzial des Bildes an Bedeutung. Der Begriff des image bezeichnet diesen Prozess. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten untersuchen das Bild im Moment seiner grundsätzlichen Neubestimmung. Durch die Veränderungen in Genese, Distribution, Funktion und Auftrag des Bildes wird das Bild selbst Ausgangspunkt wie Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung………

Der permanenten Transformation und freien Zirkulation der Bilder setzen die Künstler der Ausstellung ein konzentriertes Innehalten entgegen. Jenseits von Fragen nach Materialität werden vorhandene Bilder neu formatiert. Mittels rhythmischer Verzögerung werden die Bilder auf ihr imaginäres Potenzial und ihre Rückkopplung an das Reale untersucht. Die Bilder selbst sind austauschbar und ortlos, sie sind allein Medium der Reflexion… weiterlesen »

“Kommen und Gehen” – Künstlerin Gudrun Steinmill-Hommel

Die Musik des Seins…

wir können groß sein, doch voll liebender Freundlichkeit, voll Mitgefühl, und doch heiter. Wie die Saiten eines guten Instruments – nicht zu straff und nicht zu locker gespannt.

Buddha (um 563-483 v. Chr.) Indien