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Willkommen auf » 2018 » März

Die Deichtorhallen Hamburg freuen sich sehr, die kommende Ausstellung mit den bahnbrechenden Arbeiten von Charline von Heyl bekannt zu geben, welche gemeinsam mit dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington DC, und in Kooperation mit dem Museum Dhondt-Dhaenens in Deurle, Belgien organisiert wurde. »Es handelt sich um die bislang umfassendste Ausstellung des künstlerischen Schaffens von Charline von Heyl weltweit«, sagt Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg.

Charline von Heyl: Plato‘s Pharmacy, 2015, 157,5 x 153 cm, Acrylic on linen (Acryl auf Leinwand)Courtesy of the artist and Petzel, New York © Charline von Heyl

Der Titel der Ausstellung »Snake Eyes« verweist auf den englischen Terminus für ‚Einer-Pasch’, aber auch auf das ‚Sehen ohne Worte’. Jede ihrer Arbeiten erscheint als eine komplexe Kreation zwischen Kunstgeschichte und zeitgenössischen Bildwelten, zeitlos und doch bis ins Detail ein Zeugnis der Gegenwart. Ein Gefühl der Objektivität durchdringt von Heyls Arbeit als eine Art Subtext, der in all seiner lyrischen und beseelten Verfasstheit Distanz schafft. Insofern bezieht sich der Titel der Ausstellung indirekt auf das Auge der Künstlerin als hoch spezialisiertes aber doch auch trügerisches Beobachtungsinstrument und spielt zugleich mit autonomer Malerei in poetisch-satirischer Selbstreflexion.

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Hundert ist ein Buch für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, ein Buch zum Vorblättern und Zurückblättern, zum Fantasieren und miteinander ins Gespräch kommen. Es geht um alles, was man im Leben lernt: Der erste Purzelbaum, die erste Liebe, das erste Mal Kaffee trinken und die Erkenntnis, wie riesengroß die Welt ist. Später begreift man, dass man sich immer noch nicht erwachsen fühlt, auch wenn die mittleren Jahre längst erreicht sind.

Und im hohen Alter lernt man nicht nur, wie kostbar die Zeit ist, sondern auch, Dinge zu verlernen. Und die Angst vor dem Tod zu verlieren. Das ist der natürliche Prozess des Lebens. weiterlesen »

Dieses Strandhaus in Chile vom Architekten Aguilo Pedraza liegt oberhalb der städtischen Grenze und blickt trotz seiner Entfernung auf das Meer. Die Wohnung wurde nach der sehr besonderen Grundstücksform entworfen. Aus diesem Grund gibt es mehrere Rampen, die von außen zu den verschiedenen Etagen führen. Gelb wurde jedoch ganz bewusst gewählt, um auf die historische Küste Bezug zu nehmen.

Eines ist sicher, der Kunde wollte trotz seiner Entfernung von der Küste einen Blick auf das Meer. Der Architekt Aguilo Pedraza hat das Haus erhöht und eine Reihe von massiven Fenstern installiert, die von jedem Stockwerk aus eine beeindruckende Aussicht ermöglichen. Insgesamt gibt es drei Stockwerke und eine Dachterrasse. Die Schlafzimmer befinden sich auf den ersten beiden Ebenen. Im obersten Stockwerk befinden sich die wichtigsten Wohneinheiten.

Als Fotografin oder Fotograf Posing zu beherrschen heißt, die Vorzüge und Individualität jedes Modells perfekt ins Bild setzen zu können. Sie sollten es sicher anleiten und für jede Pose die richtige Wahl von Perspektive, Kamerawinkel und Objektiv treffen. Alles, was Sie hierzu wissen und können müssen, lernen Sie mit diesem Buch.

Lindsay Adler erklärt von Grund auf, wie Sie gute Posen von Kopf bis Fuß aufbauen – und hat dabei immer die Individualität des Modells im Blick. Sie lernen Perspektiven und Brennweiten gezielt einzusetzen, verstehen, wie Sie mit Proportionen und Problemzonen umgehen und Posing-Fehler frühzeitig erkennen und wie Sie aus wenigen Grundposen viele Varianten entwickeln (Flow-Posing).

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David Chipperfield Architectenbüro wird in Hamburg ein 230 Meter hohes Hochhaus an der Elbe bauen, das höchste Gebäude der Stadt. Der Elbtower, hat den Wettbewerb-um einen sich nach oben verjüngenden Wolkenkratzer gewonnen, der als Kontrapunkt zur nahe gelegenen Elbphilharmonie fungieren soll. Der Turm wurde von David Chipperfields Berliner Büro für den Entwickler SIGNA Prime Selection entworfen, um als Eingangsmarkierung für den östlichen Rand des entstehenden neuen Hafencity-Viertels zu dienen. Der Elbtower wird weitgehend Büroräume enthalten, daneben in einem dreieckigen Podium werden Bars, ein Hotel, ein Restaurants, Geschäfte und Ausstellungsflächen entstehen.

Chipperfield sagte, dass er “glücklich sei, wieder in Hamburg zu arbeiten”, nach der Fertigstellung seines Empire Riverside Hotels im Jahr 2007. “As architects we are increasingly aware that the city depends on the quality of projects from the private sector to create a strong civic dimension that engages with the complexities of the city. We look forward to positively embracing this responsibility with the Elbtower project,” sagte er.

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Chancengleichheit, Gleichstellung und Macht – wie sieht die Realität heute, zwei Jahre nach Etablierung der gesetzlichen Geschlechterquote, in den Führungsetagen aus? Die Filmemacherin Marita Neher hat sich auf Spurensuche durch Europa begeben. In eindringlichen Interviews beleuchtet ihre Dokumentation den Weg, den drei Top-Managerinnen aus DAX-Unternehmen eingeschlagen haben.

Ist die Frauenquote eine lästige, jedoch notwendige Krücke für beruflichen Erfolg? Müssen Frauen tatsächlich immer noch über ihr Geschlecht reden und Beweggründe erklären? Die Frauenquote löste zwar eine Debatte und eine neue Dynamik in den Aufsichts- und Verwaltungsräten aus, der revolutionäre Umbruch in den Chefetagen, insbesondere in den Vorständen, blieb jedoch aus. Liegt es an den Strukturen oder vielleicht doch an den Frauen selbst? weiterlesen »