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Es war einmal eine portugiesische Königsfamilie, die entdeckte, vor 120 Jahren, ein altes Fischerdorf mit Namen Cascais. Die Zitadelle machte sie zu ihrer Sommerresidenz und zog damit ihren vornehmen, adligen Duftkreis hinter sich her. Seitdem gilt Cascais als feinste Adresse, westlich von Lissabon. Und auch wenn der prunkvolle Glanz alter Tage verblichen ist, spürt man immer noch den Flair der “Bel-Epoche”.

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Nur ein kleiner Abstecher von der Blumeninsel Madeira, direkt gegenüber, liegt die Insel Porto Santo. Hier lässt die Sonne sich viel häufiger blicken als auf Madeira. Die Fähre bringt uns für einen Tagesausflug, in 1 1/2 Stunden, von Funchal nach Porto Santo. Die Wetterlage ist nicht die beste, das Boot schaukelt kräftig und die Atlantikwellen setzen mir ganz schön zu.


Autorin & Fotografin: Gudrun Steinmill-Hommel

Nicht ganz so bleich im Gesicht, wie das Mädchen mir gegenüber, aber leichte Farbtendenzen zeichnen sich auch in meinem Gesicht ab. „Die Rückfahrt verläuft meist harmloser und sanfter“, erzählt uns der Kapitän. Weil das Boot dann, scheinbar mühelos, über die fast immer von Nordosten heranrollenden Wellen gleitet. Welch ein Trost. Meer, Sand, Sonne und Ruhe satt, wenn das der Lockruf ist, der ist auf Porto Santo genau richtig.

Mit einem traumhaften 8 km langen weißen Sandstrand, kann man ungestört endlose Strandwanderungen unternehmen oder sich am Rand der Dünen windgeschützte Plätze suchen. Mein erster Gedanke, „ein Paradies für Sonnenanbeter“. Die gerade 11 km lange und 6 km breite Insel hat aber auch noch mehr zu bieten. Etwa jeder zweite Inselbewohner lebt in der Hauptstadt Vila Baleira, die mit ihren Palmen und den weiß gekalkten Häusern einen freundlichen Eindruck macht.

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Illustration: Fotografin/Malerin Gudy Steinmill-Hommel

Der Reiseführer von Sandra Wohlfart, die seit 2005 in dem südostasiatischen Königreich lebt und das facettenreiche Land regelmäßig erkundet, stellt ein Thailand abseits der Palmenstrände vor. Er widmet sich dem ursprünglichen Norden mit seinen hohen Bergen und Wäldern, den Seen, Flüssen und bezaubernden Wasserfällen. weiterlesen »

Pan Am – Aufstieg und Absturz einer Luftfahrt-Ikone. Eine Geschichte großer Herausforderungen, verwegener Pioniertaten, technischer Meisterleistungen, von Höhenflügen und von Niederlagen. Die Airline gibt es längst nicht mehr. Doch ihr Mythos ist immer noch lebendig. Wer für Pan Am arbeitete, war stolz – und ist es heute noch. Die Flugzeuge der Pan Am waren weltweit für viele Jahrzehnte Sinnbild des American Way of Life. weiterlesen »

Abseits der bekannten Traumstrände liegt das größte natürliche Riff Portugals. Aus dem traditionellen Rohstoff Kork werden Taschen und Schuhe produziert. Von Vila Real de Santo António an der spanischen Grenze geht es mit dem Zug über Faro bis nach Lagos. Der flache Osten ist geprägt durch Sonne, Sand und Salz, der felsige Westen durch Wald, Wind und Wellen. Mit der Bahn durchstreifen wir die Algarve. Abseits der bekannten Traumstrände liegt das größte natürliche Riff Portugals. Aus dem traditionellen Rohstoff Kork werden Taschen und Schuhe produziert. Und überall spielt Wind eine Rolle – als Freund oder Feind. weiterlesen »


Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Anders reisen und dabei das Besondere entdecken: Mit den aktuellen Tipps aus den Michael-Müller-Reiseführern gestalten Sie Ihre Reise individuell, nachhaltig und sicher. Seit mehr als 30 Jahren bereist Hans-Peter Siebenhaar Korfu. Seine geballte Erfahrung sowie hilfreiche Hinweise und bewährte Ratschläge finden Sie in unserem Reiseführer »Korfu« in der sechsten Auflage auf 240 Seiten mit 108 Farbfotos zusammengefasst. Alles vor Ort recherchiert und für Sie ausprobiert. Dank der 21 Korfu-Karten finden Sie sich in jedem Winkel der Insel optimal zurecht. 15 Wanderungen führen Sie zu Orten, die die meisten Touristen gar nicht sehen. weiterlesen »

Schluchten des Juras bis zu den riesigen vulkanischen Weiten des Zentralmassivs – ohne die lange Barriere der Pyrenäen und ohne Korsika zu vergessen, führt diese Dokumentation zu den Menschen, die ihren Passionen in großer Höhe nachgehen, alte oder neuere Handwerkskünste praktizieren, die sich alle für die Erhaltung von Gebieten einsetzen, in denen sich die Natur etwas von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt hat. weiterlesen »

Nur nicht neidisch werden, kommt einen in den Sinn, die Lissaboner haben es gut. In einem Radix von ca. 26 bis 100 km gibt es verschlafene Fischerdörfer, charmante Seebäder, Burgen, imposante Schlösser, Klöster, prachtvolle Naturparks, Wälder und kilometerlange Sandstrände zu entdecken……

Fotos + Text: Gudrun Steinmill-Hommel

Der Meinung, schon alles von der Umgebung Lissabons gesehen zu haben, versetzte mich in erstaunen, als wir im letzten Jahr am Strand der Portugiesen, an der Costa da Caparica, Urlaub machten. Ein Traumstrand, breit und prachtvoll, wie ich es selten gesehen habe.

Über 15 km zieht sich der Dünenstrand und dehnt sich als naturbelassene Landschaft bis zum Cabo do Espichel aus. Wem der Fußmarsch zu lang ist, der hat die Möglichkeit mit einer kleinen nostalgischen Strandbahn “Minicomboia da Caparica” immer entlang der Küste zu fahren.

Von der Station “Nova Praia” bis “Fonte da Telha”, 9 km immer am Meer entlang. Die Bahn fährt, genauer gesagt, eher hopelnd durch die beeindruckende Dünenlandschaft und hält an paar Strandbars und Stationen an…

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Eine spektakuläre Trekkingtour durch Schwedens Wildnis. Ein Motorradtrip durch den Himalaja. Die Begegnung mit fremden Lebenswelten am anderen Ende der Welt. Die Auseinandersetzung mit sich selbst, das Überwinden innerer Grenzen und das Lösen eigener Vorurteile. Erik Lorenz erzählt von Momenten großer Abenteuer und innerer Ruhe. Er erkundet, was Reisen uns geben können und was sich auf ihnen zu suchen lohnt. Er zeigt, dass Abenteuer auch im Zeitalter von Google Maps und pauschal buchbaren Gruppenreisen zum Everestgipfel noch wertvoll für uns sind. Und er beschreibt, wie und wo wir sie finden. Das Buch ist im Malik Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.

Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Dem detektivischen Blick des flanierenden Enthusiasten entgeht kein noch so kleines Detail, während sein bildungsbürgerlich geprägter Kopf das große Ganze im Blick behält. Eckhart Nickel verbindet stilistischen Feinsinn mit der Zurückhaltung eines Gentleman-Travellers, der die bereisten Orte und die Menschen, denen er begegnet, behutsam für sich selbst sprechen lässt. Geschichten, denen man dieser Tage gerne lesend von zu Hause aus folgt: so absurd, komisch und aufregend wie das Reisen selbst. Das Buch ist im Piper Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.