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“Versunken” – Malerin/Fotografin: Gudy Steinmill-Hommel

“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und wachsender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und intensiver wir darüber nachdenken: Der bestirnte Himmel über uns, und das moralische Gesetz in uns.” Immanuel Kant (1724 – 1804)

“Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.” Treffender als dieses berühmte Zitat von Pablo Picasso könnte man es nicht formulieren. Kunst ist zwar nicht unmittelbar lebensnotwendig, aber ohne sie wäre unser Alltag ziemlich trist und grau. Schon immer haben Künstler mit ihren Kunstwerken Leben und Abwechslung in den Alltag gebracht. Manchmal auffallend, manchmal fröhlich, manchmal zum Nachdenken anregend, manchmal provokativ, aber wohl nie langweilig: das ist Kunst.

Schwanengesang Öl-Lasur auf Leinwand – Gudy Steinmill-Hommel…

Daher haben bereits in antiken Zeiten Menschen ihre Umgebung mit Kunst geschmückt. Als älteste Beispiele abbildender Kunst galten bisher die berühmten Höhlenmalereien in der französischen Chauvet-Höhle. Letztes Jahr machte jedoch die Nachricht eines neuen sensationellen Fundes die Runde in der Forscherwelt: Es wurde die Älteste Höhlenmalerei der Welt in Indonesien entdeckt, das Bild eines Wildschweins mit einem geschätzten Alter von stolzen 45.500 Jahren. weiterlesen »

Was einige Menschen als Müll betrachten und einfach ohne darüber nachzudenken wegschmeißen, sammeln die Künstler, die man auch als Kreative bezeichnen kann, denn sie kreieren aus dem Müll noch phantasievolle Skulpturen.

Aus ausgedienten Fernsehgeräten ein Tier zu gestalten, ist genauso erfinderisch, wie eine Brücke aus alten Coca Cola Dosen zu bauen. Auf diese Weise finden auch alte Plastiktüten noch eine sinnvolle Verwendung, genauso wie alte Schallplatten und andere Dinge….


Was wäre die Welt ohne Kunst, sie würde trist, langweilig und armselig erscheinen. Und was über Kunst zu sagen ist, dass wussten schon die großen alten Meister, deren Werke heute kaum noch zu bezahlen sind. Schon Paul Cèzanne formulierte es ziemlich einfach – ”Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und Zylinder zurückführen.” Doch das ist noch nicht alles, denn die Kunst wird komponiert aus Farben, Strichen, Wellen und Flächen auf der Materie. Dabei verschmelzen auch Licht, Gefühl und Realität zu einer Einheit, eben zu einem Kunstwerk.


Text + Exponate: Gudy Steinmill-Hommel

Wie oft stehen Kunstinteressierte staunend und fasziniert in Musen, Galerien und Ausstellungsorten, und träumen davon die kostbaren Meisterwerke dieser Welt von berühmten Künstlern an den eigenen vier Wänden zu gestalten. Doch soweit ist der Traum von der Realität gar nicht so weit entfernt, denn es gibt mittlerweile Kunstbilder-Galerien, die in hochwertiger, brillianter Qualität Kunstdrucke aller Meisterwerke, Kunstdrucke auf Leinwand und Gemälde aus allen Stilepochen produzieren und ihren Kunden anbieten, und das zu einem realen Preis. Dabei ist jedes Bild ein echtes Unikat. weiterlesen »

Während der diesjährigen Mailänder Designwoche wird das japanische Studio Nendo 30 seiner neuartigen Vasen in einem Aquarium versenken, sodass sie sich sanft wie Quallen bewegen. Die Jellyfish Vasen sind aus ultradünnem transparentem Silikon gefertigt und wurden zweimal gefärbt. Durch das Design will das japanische Studio Nendo, die konventionelle Rolle einer Vase neu zu definieren. Die Installation, die im Jil Sander Store in Mailand veranstaltet wird, lässt sowohl Blumen als auch Vasen im Tank schweben. Die Stärke und die Richtung des Wassers im Aquarium ändern sch häufig, sodass die Vasen sich sanft an der Unterseite des Tanks langsam wie Quallen bewegen…..

Nicht schön, aber eindrucksvoll. So stellen sich diese Kunstwerke dar. Mit viel Farbe auf seinen nackten Modellen, tobt sich der Fotograf und Objektkünstler, Gabriel Wickbold aus Brasilien, bevorzugt aus. Stars wie u.a. Fernanda Souza, Adrian Bombom oder Barbara Koboldt, alle ließen für ihn ihre Hüllen fallen.

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Fotografin Gudrun Steinmill-Hommel

Das Gleichgewicht des Seins

“Du musst lernen, inmitten der Aktivität still und in der Ruhe lebendig zu sein.”

Mahatma Gandhi (1869-1948) Indien

Mit einem Film über die Ausbeutung afrikanischer Kunst gewinnt der Ire Duncan Campbell den renommierten britischen Kunstpreis. Eine Werkschau ist bis März 2015 in Dublin zu sehen. Der aus Irland stammende 42jährige Künstler Duncan Campbell, welcher an der im angelsächsischen Raum bahnbrechenden Glasgow School of Art arbeitet, galt schon länger als Favorit des begehrten Turner-Preises für zeitgenössische Kunst.

Für seine Videoarbeit It for Others hat er ihn nunerhalten. Die Jury bezeichnete den in Episoden angelegten Film als „komplex und fesselnd“. Er befasst sich mit der Ausbeutung afrikanischer Kunst in Verbindung mit Karl Marx-Theorien und dem Kampf der IRA um Unabhängigkeit von Großbritannien.

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Auf Einladung der Kunsthochschule Kassel fand dort am 6. Oktober 2014 das Symposion »documenta 14, Kassel: Von Athen lernen« statt. Bei der vom Künstlerischen Leiter Adam Szymczyk und seinem Team organisierten Veranstaltung wurden erste wichtige Mitglieder der organisatorischen Struktur der kommenden documenta vorgestellt und wesentliche Ideen sowie thematische Anliegen der 2017 stattfindenden Ausstellung diskutiert.

Seit der Gründung der documenta 1955 ist die Stadt Kassel Gastgeberin der Ausstellung. Die documenta war im Laufe ihrer dreizehn Ausgaben Gastgeberin zahlreicher Künstlerinnen und Künstler sowie anderer Kulturschaffender aus aller Welt. Doch letztlich scheint diese Gastgeberrolle – samt allen Privilegien, die diese mit sich bringt – nicht länger haltbar und verlangt förmlich nach einer, wenn auch nur temporären, Infragestellung. Davon ausgehend stellte Szymczyk die geplante Doppelstruktur der documenta 14 vor: Die documenta 14 wird 2017 einen zweiten Schauplatz – Athen – einführen und damit Kassel und die griechische Hauptstadt zu gleichberechtigten Ausstellungsorten machen. Die documenta wird damit ihre unangefochtene Position als Gastgeberin zugunsten einer anderen Rolle ruhen lassen: der Rolle des Gastes in Athen…weiter geht es…….

Farhad Fozouni schreibt eine Poesie des Nachbebens in Wort, Bild, Skulptur, Licht und Ton. Persische Traditionen der Miniaturmalerei, Kalligraphie und des Kunsthandwerks werden dabei aufgegriffen und aus ihrer Rolle als Trägermedium vorgängiger Bedeutungen befreit. Die Formen, Schriften und Materialien selbst werden bedeutungshaft. Fozounis Arbeiten verkörpern Momente der Erschütterung, die wir spüren, ohne sie greifen zu können. Derzeit verwandeln sie den Turm des Fridericianum in ein Erzeugungssystem für ambivalente Gefühle…………

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