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Willkommen auf » 2014 » Juli

Wenn ein Rockgitarrist von einer Kokospalme purzelt, wie 2010 Keith Richards, wird seine Genesung jubelnd medial gefeiert. Literaten hingegen haben es schwer – für werbewirksame Kapriolen gelten sie als nicht realitätstüchtig genug. Was also bleibt den Dichtern? Sich medienwirksam intellektuell und sprach-artistisch ins Rampenlicht zu manövrieren! Carolin John-Wenndorf entwickelt eine längst überfällige Theorie schriftstellerischer Selbstinszenierung: von einem Werkzeugkasten zur Analyse visueller, verbaler und performativer schriftstellerischer Handlungen, einem Gang durch die Kulturgeschichte dichterischer Selbstinszenierung – von Walther von der Vogelweide bis Charlotte Roche – sowie einem Katalog universeller Inszenierungsstrategien bis hin zu einer kleinen Dichter-Typologie……….

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Der aus New Jersey stammende Frankie Valli (John Lloyd Young) gründet anfang der 50er Jahre mit drei Musiker eine Band, die ab 1962 als “The Four Seasons” tolle Hits produzierte. Mit dem Erfolg tauchen gleichzeitig Eifersüchteleien und Ärger um Geld auf…… überzeugende, realistische und großartige Musicalverfilmung von Clint Eastwood…….

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Vor zwei Tagen hatte eine Künstlergruppe die riesige amerikanische Flagge auf der Brooklyn Bridge durch eine ausgeblichene, von weitem weiß aussehende, Flagge ausgetauscht. Ganz New York war in großer Aufregung. Wie ABC berichtete wurde die Flagge mittlerweile durch die Polizei wieder entfernt……..

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LG präsentiert einen beeindruckenden flexiblen OLED-Prototypen von 18-Zoll-Display mit 1200 x 810 Pixeln. Es lässt sich zusammenrollen, auf eine Rolle mit nur 3cm Durchmesser. Vor ein paar Tagen wurde ein entsprechendes Foto präsentiert, jetzt aber wurde das dazugehörige Video veröffentlicht, in voller Aktion beim Einrollen und natürlich bei laufender Anzeige. Und in Sachen Größe/Auflösung soll es bald wieder Neuigkeiten geben: “by 2017, we will successfully develop an Ultra HD flexible and transparent OLED panel of more than 60 inches.” so LG-Manager In-Byung Kang. Video nach dem Break.

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Was auch immer sich die beiden Schwestern aus Schweden, Anfang 20, dabei gedacht haben, sich musikalisch an die 60er-Jahre ranzutrauen, hat geklappt. Fast scheint es so, als wären sie im “Summer of Love” 1967 in San Francisco dabei gewesen, wie der Countryflair und Hippielook um die Welt gingen.

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Benedict (Alexis Denisof) und Beatrice (Amy Acker) glauben nicht an die Liebe. Das fordert Freunde und Bekannte heraus. Ihr Plan, innerhalb einer Woche wollen sie die Zwei verkuppeln. Joss Whedon verfilmte die Komödie von William Shakespeare innerhalb von zwölf Tagen. Aus Kostengründen in Schwarz-Weiß. Sobald der Betrachter sich an die nostalgischen schwarz-weiß Aufnahmen, plus Originallyrik gewöhnt hat, ist man gefesselt von dieser zeitlosen Inszenierung, die mit viel Humor und tollen Schauspielern unterhält…Kleines Budget und große Wirkung…..Joss Whedon hat´s eben raus…..

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Eine ausgelassene Satire auf das zerbröselnde Lebensmodell der Mittelschicht. Matt Prior hat alles, was der amerikanische Durchschnittsbürger sich wünscht: ein Haus in einer Vorortsiedlung, eine hübsche Frau, zwei Kinder. Doch sein Plan, sich als Lyriker zu etablieren, scheitert. Und als er auch noch seinen Job als Wirtschaftsjournalist verliert, weiß er plötzlich nicht mehr, wie er seine Schulden bezahlen soll. Seine Gläubiger aber sind ungeduldig, und er muss innerhalb kürzester Zeit 30.000 Dollar auftreiben, um nicht seine gesamte Existenz zu verlieren. Dann trifft er nachts beim Milchholen im Supermarkt um die Ecke auf zwei jugendliche Kiffer, raucht seinen ersten Joint seit Jahren, geht auf eine Party, und plötzlich kommt ihm eine folgenschwere Idee, wie er seine Geldprobleme lösen kann.

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Irland ist das ganze Jahr über eine Nation der Festivals. Den Sommer über bringen hunderte große und kleine Happenings Stadt und Land auf Achse.

Sich fallen lassen, rausgehen, Spaß haben, das sind die einfachsten Triebfedern für ausgelassene Sommerfestivals. Es darf aber auch literarisch, kunstvoll und exzentrisch über die Bühnen gehen. Wenn der Mitsommer gekommen ist und die hohen leuchtenden Himmel ihr Farbenspiel bis nahe an Mitternacht heran zum verlöschen bringen, kann auch im kleinsten Dorf noch irgendwo ein Festchen ausbrechen.

Musik ist immer dabei, ganze Wochenprogramme mit der ersten Sahne des Irish Folk, mit Jazz und Freilichttheater sind es in den Städten. Und inselweit gibt es an den Wochenenden Dutzende solcher „Ceíli“ genannten Musikfeste zur Auswahl. Hier die Tipps, wo und wann die größten dieser Full-Irish-Partys stattfinden.

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Wenn es um das machen von Musik geht, gibt es unterschiedliche Auffassungen, haptische Hardware oder doch ein iPad. Dieser Streit hat nun ein Ende gefunden. Das neue Kickstartprojekt Tuna Knobs hat eine Lösung gefunden. Kleine Drehknöpfchen auf dem iPad sollen die virtuellen Drehknöpfe durch “echte” ersetzen. Damit sollen die Interfaces für Musikproduktion für Produzenten und Musiker haptischer werden. Funktionieren soll das ganze wie ein Stift. Das neue Projekt ist jetzt auf Kickstarter und mit nur 11 Dollar pro Knöpfchen ist man dabei. Und wie alles in der Praxis funktioniert zeigt das Video nach dem Break.

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