Illustration: Gudy Steinmill-Hommel
Der Stifter und Mäzen Reinhard Ernst plante ein Zuhause für seine einzigartige Sammlung; die Stadt Wiesbaden stellte ein Grundstück im Herzen der Stadt zur Verfügung und der japanische Stararchitekt Fumihiko Maki lieferte die Pläne. Entstanden ist das Museum Reinhard Ernst für abstrakte Kunst, eine architektonische Preziose, aber auch ein bürgeroffenes Haus sowie Anziehungspunkt für das internationale Kunstpublikum gleichermaßen. Das Buch ist im avedition Verlag erschienen – auch Amazon zur bestellen.
Illustration: Gudy Steinmill-Hommel
ATEMBERAUBENDER WEITBLICK IN WUNDERSCHÖNER NATUR – die Berge verzaubern auf vielfältige Weise und sind Sehnsuchtsort für jede:n, der nach Ruhe und Inspiration sucht. Genauso vielfältig sind auch die Häuser, die in diesem Buch vorgestellt werden. Vom behag- lichen Holzhaus mit Dolomitenblick über einen modernen Kubus im Bergdorf bis hin zur einsamen Almhütte auf 1.600 Metern Höhe als Rückzugsort – das Buch umfasst eine Zusammenstellung der 50 vielfältigsten und schönsten Einfamilienhäuser in den Bergen. Auf jeweils vier Seiten werden alle Projekte in ausführlichen Porträts vorgestellt. Hochwertige Bilder runden das Erlebnis ab und geben Einblick in die Möglichkeiten der Architektur – auch in luftigen Höhen. Das Buch ist im Callwey Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.
Der niederländische Architekt Rolf Bruggink verwendete alle Materialien aus dem Abriss des alten Büros, um dieses aus dem 19. Jahrhundert stammende Kutschenhaus in Utrecht in einem Wohn- und Arbeitsbereich zu verwandeln, zu dem auch ein Bad mit Blick auf die Lounge gehört. Bruggink kaufte das Kutschenhaus im wohlhabenden Bezirk Maliebaan mit dem Umland und den Nebengebäuden, zu denen auch ein 1955 errichtetes hölzernes Bürogebäude gehörte. Er riss das Holzgeäude ab und nutzte die diversen Materialien, um die leere Schale des Kutschenhauses auszubauen.
Der portugiesische Architekt Paulo Martins hat sein GR-Haus in Sever do Vouga, Portugal, gebaut. Das Design des Projekts ist das Ergebnis der unregelmäßigen Geometrie des Geländes und dem Wunsch, die Villa so zu drehen, dass sie die beeindruckenden Ausblicke auf die Umgebung ausnutzt. Das resultierende Konzept ahmt die umgebende Natur nach und im östlichen Flügel einen offene Raum darstellt und unglaubliche Ausblicke bietet.
Auf dem Penthouse-Boden eines Nachrüstgebäudes im Herzen von Lissabon hat das Studio Arthur Casas die TM-Wohnung fertiggestellt. Das elegante Interieur wurde für ein Paar entworfen und vereint neutrale Farbtöne und Holzoberflächen mit satten Blautönen, die den Panoramablick auf den Tejo-Fluss im Freien verbinden.
Das Layout der Wohnung wurde speziell auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten, da dieser sowohl nach gemütlichen Bereichen für Freunde als auch nach mehr privaten Räumen suchte. Vor diesem Hintergrund hat Studio Arthur Casas den Plan ausgehend von der Sozialhalle in zwei Hemisphären aufgeteilt. Auf der einen Seite, dem südlichen Teil, findet das gesellschaftliche Leben im Wohnzimmer, in der Bar, im Esszimmer und in der Küche statt. während die intimen Bereiche im nördlichen Teil konzentriert sind.
Sobald Sie die Wohnung betreten, verkünden die portugiesischen Fliesen im Speisesaal den blauen Protagonisten, eine auffällige Farbe, die während des gesamten Projekts verwendet wird und die auch in den Delfino-Sesseln und im Gemälde von Carolina Semiatzh vorhanden ist. In der Mitte dieses Raumes ist der von Arthur Casas entworfene Amorfa-Esstisch von organischen Formen der Natur inspiriert und entkommt dem herkömmlichen Muster mit einem dynamischen Design, um seine Benutzer näher zu bringen. Schließlich verstärkt und integriert der konvexe Spiegel von studio básico die sozialen Bereiche. weiterlesen »
Die Architekten Olivier Ottevaere und Elsa Caetano von Double (O) Studio haben eine zweistöckige Betonresidenz in Portugal fertiggestellt, die von einem Pool auf dem Dach gekrönt ist. Die Wohnung befindet sich in Aroeira, einem Viertel südlich von Lissabon. Aufgrund ihrer Kleeform wurde sie als „Casa Trevo“ oder „Kleeblatthaus“ bezeichnet. Da sich das Anwesen in unmittelbarer Nähe zum Atlantik befindet, erhält es das ganze Jahr über eine angenehme Brise und reichlich Sonnenschein.
Das neue Wohnprojekt des Architekturbüro REM’A fügt sich hervorragend in die Landschaft außerhalb von Guimarães, Portugal ein. Die Außenbezirke der historischen Stadt, in denen sich das Projekt befindet, sind sowohl von dicht bebauten Vierteln als auch von einer malerischen, hügeligen Landschaft geprägt.
In diesem Zusammenhang nutzt das Designteam von REM’A mutige geometrische Schnitte, die von der Erde abgezogen werden, um das üppige Pflanzenleben und das felsige Gelände zu integrieren und gleichzeitig einen ruhigen Rückzugsort von den benachbarten Gebäuden zu bieten.
Casa A von REM’A ist so konzipiert, dass es direkt auf den umgebenden Kontext eingeht, um sowohl die dramatische Topografie zu erhalten als auch die Innenräume zu öffnen und gleichzeitig ein Element der Privatsphäre zu bewahren. Das Design, das auf zwei Etagen aufgeteilt ist weiterlesen »
Die Architekten Daniel Zamarbide und Leopold Banchini haben in Lissabon ein Betonhaus mit einem zentralen Kern aus lokalem rosa Marmor entworfen. Das Projekt mit dem Namen Casa do Monte (Hügelhaus) befindet sich auf einem steilen und schmalen Stufenhügel, der für die portugiesische Hauptstadt charakteristisch ist. Das dreistöckige Haus ist eine Restaurierungsarbeit eines verlassenen und heruntergekommenen Gebäudes und hat ein schlichtes, weißes Äußeres, ähnlich dem seiner Nachbarn. Aber im Inneren des Hauses ist ein dramatischer Kontrast aus Beton und rosa Marmor.
Das Mário Martins Atelier hat die ‘casa elíptica’ entworfen, auf einem natürlich abfallenden Gelände in Luz, Portugal. Das Schema, das hier von Fernando Guerra fotografiert wurde, hebt die Leichtigkeit des Küstengebiets hervor, während die natürlichen Formen der Landschaft das Haus umgibt. Die einheitlichen Innen- und Außenräume sind in einem intensives Weiß, ein Merkmal vieler Häuser entlang der Küste. Mário Martins hat versucht, eine Verbindung zu dem bestehenden, benachbarten Häusern im Osten zu schaffen, um das städtische Gleichgewicht zu erhalten.
Die Architekten Daniel Zamarbide und Leopold Banchini haben in Lissabon ein Betonhaus mit einem zentralen Kern aus lokalem rosa Marmor entworfen. Das Projekt mit dem Namen Casa do Monte (Hügelhaus) befindet sich auf einem steilen und schmalen Stufenhügel, der für die portugiesische Hauptstadt charakteristisch ist. Das dreistöckige Haus ist eine Restaurierungsarbeit eines verlassenen und heruntergekommenen Gebäudes und hat ein schlichtes, weißes Äußeres, ähnlich dem seiner Nachbarn. Aber im Inneren des Hauses ist ein dramatischer Kontrast aus Beton und rosa Marmor.