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Biologisch gesehen hat der Mensch seinen Vitalitätshöhepunkt so um das 20. Lebensjahr. Von da an geht es, allerdings in den ersten Jahren kaum spürbar, jedoch stetig bergab. Die Sehkraft wird schwächer, die Denkvorgänge verlangsamen sich, die Fruchtbarkeitsrate von Frauen nimmt ab, die Potenz der Männer verringert sich, die Herzleistung sinkt und das Erinnerungsvermögen lässt nach.

Text und Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Erbfaktoren spielen natürlich eine wichtige Rolle – schauen Sie sich ruhig die Gesichtshaut von anderen Menschen an und vergleichen Sie sich ruhig mal mit Gleichaltrigen. Sie werden sicherlich überrascht sein und feststellen, dass bei einigen Menschen ein jugendliches Hautbild erscheint und kaum ein graues Haar zu entdecken ist. Der andere dagegen sieht deutlich älter aus, mit tiefen Falten im Gesicht und grauen, dünnen Haaren. Gehören Sie der ersten Gruppe an? Dann haben Sie sehr viel Glück gehabt. Das ist das wahre Alter und hat mit dem kalendarischen Alter wenig zu tun.

Der individuelle Lebensstil spielt dabei eine große Rolle. Denn fürs Altern sind nicht nur genetische Faktoren verantwortlich. Sehr anschaulich wurde das an eineiigen Zwillingen dokumentiert, die über den gleichen genetischen Code verfügen. Während der eine sichtlich gealtert ist vom ungesunden Lebensstil, wie Zigaretten- und Alkoholkonsum, zuviel Sonneneinstrahlung, dauernden Arbeitsstress und persönlichen Problemen, sieht der andere aufgrund sportlicher Betätigung, positiver Lebenseinstellung, gesunder Ernährung, stressarmem Alltag und guter biologischer Hautpflege, optisch 15 bis 20 Jahre jünger aus. Das Hautbild und andere sichtbare Zeichen der Alterung sind jedoch nur die halbe Wahrheit, entscheidend ist, wie es drinnen aussieht. weiterlesen »

Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Hans Christoph Buchs Der Flug um die Lampe vereinnahmt Raum und Zeit, überblendet viele miteinander verwobene Erzählungen und berichtet von bizarren Geschichten, die wie eine Fliege um die Lampe, um ein geheimes Zentrum kreisen. Es geht um die Wiederkehr des Gleichen und die Ungleichheit des Ähnlichen. Nacheinander treten auf: Casanova, der Playboy Porfi rio Rubirosa, der Detektiv Nick Knatterton, Elvis Presley, John Reed und Kaiser Maximilian von Mexiko, nicht zu vergessen der weitgereiste Dr. Dingsda und Ötzi, der im Gletschereis gefrorene Steinzeitmann. Buch reist nach China, Afghanistan und last but not least auch Haiti. Entstanden sind unerhörte Geschichten aus dem dichten Erzählfundus HC Buchs. Es sind wilde Alter Egos des Autors, mit deren Hilfe der sich augenzwinkernd und vergnüglich seiner eigenen Identität versichert. weiterlesen »


Fotografin: Gudy Steinmill-Hommel..

“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und wachsender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und intensiver wir darüber nachdenken: Der bestirnte Himmel über uns, und das moralische Gesetz in uns.” Immanuel Kant (1724 – 1804)

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