Eine der größten Bands der Welt erzählt zum ersten Mal ihre Geschichte, mit eigenen Worten. Der Dokumentarfilm ist der ultimative Coldplay-Film, der die unglaubliche Reise von der bescheidenen Herkunft bis zum stadionfüllenden Superstatus darstellt. Der Film stellt spektakuläre Aufführungen von ikonischen Tracks wie “Fix You” und “Viva la Vida” intime Momente hinter den Kulissen gegenüber, die die Tiefe der Freundschaft und Brüderlichkeit der Band offenbaren. “A Head Full of Dreams” bietet ein detailliertes und intimes Porträt des spektakulären Aufstiegs der Band aus den Hinterzimmern der Camdener Pubs bis hin zu ausverkauften Stadien auf der ganzen Welt….
Die Geschichte der stürmischen Freundschaft zweier Genies, die ausziehen, um ihre Welt auf den Kopf zu stellen: Paul Cézanne und Émile Zola. Getränkt in den magischen Farben der Provence zeichnet Danièle Thompsons Film (2016) das Porträt einer ganzen Epoche.
Von der Provence nach Paris – der post-impressionistische Maler Paul Cézanne (1839-1906) und der Schriftsteller Emile Zola (1840-1902) sind Jugendfreunde, die in Aix-en-Provence aufwachsen und gemeinsam zur Schule gehen. Cézanne stammt aus einer wohlhabenden Familie, während Zola mit seiner verwitweten Mutter in ärmlichen Verhältnissen lebt. Zola muss hart arbeiten, um seinen Weg zu machen. weiterlesen »
Empfehlenswert – Pop on Paper: Von Warhol bis Lichtenstein – von Alexander Dückers & Patricia Kühn….
Illustration: Gudy Steinmill-Hommel
Mit Pop on Paper präsentiert das Berliner Kupferstichkabinett erstmals seine außergewöhnliche Pop Art-Sammlung. In Fokus stehen dabei die 1960er Jahre, in denen eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstler einem neuen Lebensgefühl Ausdruck gab. Anhand von Siebdrucken, dem Pop-Medium schlechthin, Künstlerplakaten, frühen Zeichnungen und sogar Mode widmet sich Pop on Paper der Verbindung von Kunst, Massenkonsum und Populärkultur von den Anfängen des Pop zum vielfältigen Echo in Europa, von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg und Andy Warhol zu Maria Lassnig, Ulrike Ottinger und Sigmar Polke. Das Buch ist im Kerber Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.
““Transformation” ” – Künstlerin Gudrun Steinmill-Hommel
Oel/Lasur/Leinwand
Die Musik des Seins…
wir können groß sein, doch voll liebender Freundlichkeit, voll Mitgefühl, und doch heiter. Wie die Saiten eines guten Instruments – nicht zu straff und nicht zu locker gespannt.
Buddha (um 563-483 v. Chr.) Indien
In seinen langen Lebensjahren sah Frantisek Kupka (1871-1957), wie sich zahlreiche moderne Kunstrichtungen wie Impressionismus, Futurismus, Kubismus, Dadaismus und Suprematismus einander ablösten. Er selbst bekannte sich allerdings nie zu einer Strömung – sein bahnbrechendes Werk schuf er im Alleingang: 1912 sorgte er mit “Amorpha, Fuge in zwei Farben” für Aufsehen. weiterlesen »
Lee Cuddy ist auf der Flucht. Hat ihre beste Freundin Edie ihr wirklich das Koks untergeschoben und sie so in den Jugendknast gebracht? Jetzt ist Edie verschwunden, und dahinter scheint die obskure Société Anonyme zu stecken. In ganz Philadelphia entführt sie Jugendliche, die später wieder auftauchen – mit leblosem Blick, die Augen wie Quallen.
Illustration/Foto: Gudy Steinmill-Hommel
Und auf Lee hat sie es besonders abgesehen. Die Siebzehnjährige versteckt sich auf einem Schrottplatz, bis sie Tomi kennenlernt und sich zum ersten Mal geborgen fühlt. Aber gehört Tomi am Ende auch zur Société Anonyme? weiterlesen »
Im Sommer 1986 – gut drei Jahre vor dem Fall der Berliner Mauer – gab Queen als eine der wenigen westeuropäischen Rockbands ein Konzert im Budapester Népstadion. ARTE zeigt das Konzert, das hinter dem Eisernen Vorhang 80.000 Fans in Ekstase versetzte. Klassiker wie “We Are The Champions” und “I Want To Break Free” stehen auf der Setliste… weiterlesen »
Sind Graffitis im mehr oder weniger öffentlichen Raum Kunst? Oder doch Vandalismus? Mathias Köhler alias Loomit war beim Geltendorf Train (1985), dem ersten komplett besprühten S-Bahn-Zug Deutschlands, mit dabei. Heute bewegt er sich auf legalen Pfaden. Er ist inzwischen einer von Deutschlands bekanntesten Street-Art-Künstlern und weiht “Xenius” in die Geheimnisse der Kunst ein.
The Geltendorf Train: So hieß der erste komplett besprühte Zug in Deutschland. Er markiert 1985 die Geburtsstunde von Street-Art in Deutschland. Vorbild für diese Aktion waren die besprühten U-Bahnen in New York, die damals wie mobile Leinwände durch die Stadt fuhren. “Sprühkünstler beschmierte S-Bahn” titelte eine der größten deutschen Zeitungen am Tag nach dem Geltendorf-Zug. weiterlesen »