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Illustration : Gudy Steinmill-Hommel

“Winnetou 1. Teil” aus dem Jahr 1963 ist einer der erfolgreichsten Filme der deutschen Kinogeschichte. Für viele Fans gilt er als Höhepunkt der Filmreihe um den Apatschen-Häuptling Winnetou und seinen Blutsbruder Old Shatterhand. In den 1960/70er-Jahren lockte die Filmreihe allein in Deutschland über 40 Millionen Fans in die Kinos. Die Rialto Film GmbH Berlin als Produzent veröffentlicht nun erstmalig das komplette Drehbuch zu diesem Film. Zugleich machte man das eigene Filmarchiv zugänglich und ermöglicht damit einen einzigartigen Blick in die Entstehungsgeschichte dieses bis heute erfolgreichen Kinofilms. weiterlesen »

Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Laurent Mauvigniers menschliche Touraine / Hawaii: Der Sport der Könige / Jennys niederländisches Kapitänsdinner / Sizilien: Der Geburtsort des Klinggedichts

(1): Laurent Mauvigniers menschliche Touraine
Die Touraine gilt als Garten Frankreichs und ist für prunkvolle Loire-Schlösser wie Chenonceau und Chambord bekannt. Den Schriftsteller Laurent Mauvignier jedoch interessiert nicht die königliche, sondern die menschliche Touraine: der Süden zwischen Tours und Châtellerault, wo er aufgewachsen ist. Er verließ die Region zwar mit 17 Jahren, kehrt aber immer wieder zurück, um sich von Land und Leuten inspirieren zu lassen. In “Des hommes” (deutsch: “Die Wunde”) und “Histoires de la nuit” erzählt er von menschlichen Schicksalen, die nicht immer geradlinig verlaufen. weiterlesen »

Das unsichtbare Wesen
Realität oder Einbildung? Der Familienvater Damien hört Geräusche, die sonst niemand hört, seitdem er mit seiner schwangeren Frau Nadia und Tochter Chloé in eine neue Stadt gezogen ist. Immer wieder legt er sein Ohr an die Wand. Aber es ist mehr als das … – Verfilmung (2022, Regie: Marion Desseigne Ravel) der gleichnamigen Novelle von Guy de Maupassant, die 1887 erschien. weiterlesen »

Der junge Protagonist heißt zwar Sam Fabelman, aber Steven Spielberg arbeitet hier seine eigene Jugend und große Liebe zum Kino auf. Der Erfolgsregisseur mochte sein intimes Epos bloß nicht Offiziell Biografie nennen. Wie Sam in den 1960gern erste Super-8-Filme dreht, ein Familiengeheimnis entdeckt und mit der Ehekrise seiner Eltern umgehen muss, ist für sieben Oscars nominiert – natürlich auch für die beste Regie…
USA – 2022 D. Michel Williams R. Steven Spielberg…

Die Dokureihe stellt sechs Wildtierfamilien vor und gibt Einblick in ihre kollektiven Überlebensstrategien. In dieser Folge: Patagonien, Südamerika: Um ihre vier Jungen aufzuziehen, muss sich eine Pumamutter gegen Rivalen behaupten, mit Guanakos anlegen, die fast dreimal so groß sind wie sie, und dem rauen Gebirgsklima trotzen Patagonien, Südamerika: Um ihre vier Jungen aufzuziehen, muss sich eine Pumamutter gegen Rivalen behaupten, mit Guanakos anlegen, die fast dreimal so groß sind wie sie, und dem rauen Gebirgsklima trotzen. Sie muss ihren bislang größten Wurf schützen, den Kleinen aber gleichzeitig möglichst viele Fähigkeiten vermitteln, die sie zum Überleben brauchen. weiterlesen »

Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Edgar Reitz hat den deutschen Autorenfilm mitbegründet, mit seiner « Heimat »-Trilogie Filmgeschichte geschrieben. So wie er dort eindrucksvoll das persönlich Erlebte mit den Zeitläufen verband, tut er es auch hier – in seiner Autobiographie. Reitz erzählt von seiner Kindheit in den dreißiger Jahren, einer Jugend im Krieg, der Nachkriegszeit, dem jungen Mann, den es in die Ferne zieht, seinen Studienjahren in München, wo sich ihm eine neue Welt der Kultur eröffnet, und schließlich von der Filmkunst: Mit den Unterzeichnern des Oberhausener Manifests verbreitet er den Slogan « Papas Kino ist tot! », die Geburtsstunde des Neuen Deutschen Films; er begegnet Literaten wie Günter Eich, internationalen Filmgrößen wie Romy Schneider, Bernardo Bertolucci oder Luis Buñuel, arbeitet mit Schauspielerinnen und Schauspielern wie Hannelore Elsner und Mario Adorf, Regisseuren wie Alexander Kluge und Werner Herzog. weiterlesen »

Simbabwes Wirtschaft ist zusammengebrochen. Viele junge Menschen haben das Land verlassen und arbeiten in Europa oder anderen Ländern Afrikas. Die in Simbabwe Zurückgebliebenen sind angewiesen auf Überweisungen von ihren Familienmitgliedern. Doch für Frank, Miles und Portia, die in England arbeiten, ist es nicht leicht, regelmäßig Geld nach Hause zu ihrer Mutter zu schicken. „Geld für Mutter nach Simbabwe“ erzählt die Geschichte der Migration in Simbabwe anhand einer Familie, die durch die Umstände einer gescheiterten Wirtschaft getrennt ist. Die drei im Ausland arbeitenden Geschwister Frank, Miles und Portia unterstützen ihre in Simbabwe verbliebene Familie, indem sie ihr Geld überweisen. weiterlesen »

Der in Hongkong ansässigen Musiker Jeffrey Ding zeigt ein wunderbare Lichtschwert ViolinenCover aus John Williams “The Force” Thema aus Star Wars…..

2006 wird die Soulsängerin Amy Winehouse mit ihrem Album “Back to Black
” zum Superstar. Leider wird sie durch ihre Drogeneskapaden zum Opfer der Klatschpresse. Unzählige Fans konnte die Britin mit ihrer Stimme berühren und damit mehrere Millionen Platten verkaufen, sowie sechs Grammys gewinnen. Eine zutiefsergreifende Musikdokumentation, ein Portrait von unveröffentlichen Filmmaterial über Amys facettenreiche Persönlichkeit… berührend und traurig zugleich…….

GB – 2015 – Mit Amy Winehouse, Mark Ronson, Nick Shymansky R. Asif Kapadia. Filmstarts am 16. Juli 2015.

Die britischen Bergleute streiken 1984 gegen die Thatcher-Politik. Die Arbeitslosigkeit droht Tausenden. Eine schwul-lesbische Aktivistengruppe aus London sammelt mit dem kämpferischen Mark (Ben Schnetzer) Spendengelder, die ausgerechnet in einem walisischen Kohlekaff landen. Die schrillen Wohltäter sorgen bei den Kumpeln erst einmal für Irritation…… herrliche Sozialkomödie mit Herz, Humor und Musik……..

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