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Willkommen auf » Fotografin Gudy Steinmill-Hommel


Bis zur Entdeckung Amerikas glaubte man das, aus diesem Grund wurde der Nullmeridian auf den Leuchtturm Faro de Orchilla gelegt, der für die aus Südamerika kommenden Schiffe wichtig ist. Und hätte uns jemand vor dem Urlaub gefragt, wo oder was „El Hierro“ ist, wir hätten nur raten können, „eine Stadt in Mexiko oder eine Insel im Pazifik? Oder ist es ein spanisches Nationalgericht ?“ Auf eine Insel im Atlantik wären wir nicht gekommen.


FOTOS + TEXT: GUDRUN STEINMILL-HOMMEL

Bei der Planung dieser Reise, stellten wir fest, dass auch für die Angestellten im Reisebüro, der Urlaubsort noch weitgehend unbekannt war. Die Anreise gestaltete sich schwieriger als wir dachten. Das alles und mehr lässt den gestreßten „keine Zeit” Menschen“, schnell aufgeben. Über einen Privatkontakt mieteten wir eine Finka, fliegen pauschal bis Teneriffa, wechseln die Flughäfen und lassen uns auf die Warteliste nach „El Hierro“ eintragen…

“Wenn sie Glück haben, kommen sie noch heute mit auf die Nachbarinsel“, und wenn nicht, warten wir zwei Tage. Aufgeregt und unruhig stehen wir in der Halle und beobachten die Frau am Counter. Minuten werden zur Geduldsprobe, dann ein Zeichen, sie winkt uns heran. Da alle Maschinen, von und nach „El Hierro“, von den Insulanern vorsorglich reserviert werden, um einen Massentourismus zu verhindern, weiß man nie, was die Stunde schlägt. Doch mit dem nächsten Schlag sitzen wir in einer alten Propellermaschine. Der traumhafte Blick auf Teneriffa und den schneebedeckten Teide, lassen den Stress schnell vergessen, 3/4 Stunde Flugzeit, dann sind wir am Ziel.

Das Urlaubsdomizil „La Restinga“, ein kleines Fischerdorf im Süden der Insel, nur wenige Taxen stehen bereit. Eigentlich nur 35 Km entfernt, doch durch die extremen Höhenunterschiede dauert die Fahrt 1 1/2 Stunden, bergig, wie eine Achterbahn, hoch und runter, eine Serpentine folgt der anderen. Der nach Süden abfallende Teil der Insel bildet eine ausgedehnte Weidelandfläche. Der Atlantik wird an dieser Küste, das „Meer der Stille“ genannt, so ist es für die Fischer aus La Restinga wesentlich einfacher den großen Petofisch zu fangen, als für die Kollegen an der oft stürmischen Küste des Golfos….

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Das Portugiesen-Viertel in Hamburg, ein charmantes und lebendiges Viertel nahe der Landungsbrücken, ist ein echtes Highlight der Hansestadt. Es erstreckt sich rund um die Ditmar-Koel-Straße und verdankt seinen Namen den zahlreichen portugiesischen Einwanderern, die sich seit den 1960er Jahren dort niedergelassen haben. Heute ist es ein kultureller Treffpunkt, bekannt für seine mediterrane Atmosphäre und kulinarische Vielfalt.

Das Viertel besticht durch seine zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars, die authentische portugiesische, spanische und mediterrane Gerichte anbieten. Von frisch gegrilltem Fisch über Tapas bis hin zu den berühmten Pastéis de Nata – hier kommen Genießer auf ihre Kosten. Besonders abends herrscht eine lebendige Stimmung, wenn die Tische auf die Bürgersteige gestellt werden und sich Einheimische wie Touristen bei einem Glas Vinho Verde oder einem Galão entspannen.

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Fotografin: Gudy Steinmill-Hommel

“Wenn zwei einander in tiefer Freundschaft zugetan sind, müssen sie keine Neuigkeiten austauschen.”

Saíb of Tabriz (um 1601-1677).Persien

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Es gab einmal ein kleines Geschäft, wo man früher nur technische Geräte für den Fischfang kaufen konnte., wie Rollen, Fisch-Cacher und Haken. Doch das hat sich schnell verändert. Heute stapeln sich dort Fischkonserven in schönen gelben, roten und grünen Dosen, wie kleine Kunstwerke sehen sie aus. Das kleine beliebte Restaurant “Sol e Pesca” erinnert die Portugiesen, aber auch die Touristen, an die guten alten Zeiten der Fischkonserven.

Text + Fotos: Gudy Steinmill-Hommel
Der arbeitslose Architekt Henrique Vaz Pato, der von seinem Gehalt nicht mehr leben konnte, hatte diese kreative, ausgefallene und beste Idee und lies mit seinem Restaurant, in Lissabon, die Kultur der Fischkonserven wieder aufleben und das in einem bunten Design, wo kaum einer mit gerechnet hat. Das geschah genau vor zwei Jahren, in der Nähe des Bahnhofs Cais do Sodré, dort wo auch die Fähren über den breiten Tejo in unterschiedlichen Richtungen an- und ablegen, dieser Ort ist besonders beliebt bei den Touristen und den Einheimischen …..

Mit seinen kleinen einfachen Gerichten liegt er voll im Trend, die meisten stammen aus dem Süden. Dort blühte einst eine große Konservenindustrie. Einfache Fischkonserven kombiniert mit frischem Ziegenkäse, Thymian, reifen Kuhmilchkäse oder kandierten Feigen und vielen anderen Köstlichkeiten. Alle Gerichte sind sehr günstig und erschwinglich, mit nur vier oder sechs Euro, ist der Gast dabei. weiterlesen »

Illustrationen von Gudy Steinmill-Hommel

In dieser Anthologie finden sich neben Erzählungen, die die Abenteuer Old Shatterhands und Winnetous – angelehnt an den vertrauten Stil Karl Mays – weitererspinnen, auch Geschichten mit neuen Sichtweisen und behutsamen Erweiterungen des Karl-May-Kosmos, jedoch ohne dabei das Flair von Karl Mays Mythos zu zerstören. Bewusst wurde es den Autorinnen und Autoren überlassen, welche Perspektiven sie wählen, damit sich den Leserinnen und Lesern eine möglichst abwechslungsreiche Sammlung bietet. weiterlesen »

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Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

„Wir sind zyklische Wesen und dürfen dies in jeder Lebenslage für uns nutzen. Ich möchte alle Frauen ermutigen, dieses Potenzial in ihrem Alltag auszuschöpfen” – sagt Hannah Willemsen, die als Ernährungscoach seit über 5 Jahren Frauen in Mentorings und Workshops begleitet. Innerhalb eines Zykluslaufs, der aus 4 Phasen besteht, erleben Frauen hormonell und stoffwechselbezogen ständige Veränderungsprozesse mit entsprechenden Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. weiterlesen »


Fotografin: Gudy Steinmill-Hommel

“Wenn zwei einander in tiefer Freundschaft zugetan sind, müssen sie keine Neuigkeiten austauschen.”

Saíb of Tabriz (um 1601-1677).Persien