Becoming Wilderness ist nach der Austellung „Watching Humans Watching“ im Herbst 2011 die zweite Einzelausstellung von Inka Lindergård und Niclas Holmström in Berlin. In der Zwischenzeit haben die beiden den Schwedischen Fotobuchpreis 2012 gewonnen und waren zudem für den Deutschen Fotobuchpreis 2013 nominiert…….
Das Künstlerpaar lebt und arbeitet in Stockholm, ist aber häufig auf Reisen, ständig auf der Suche nach neuen Orten, die Teil ihrer ganz besonderen Art der Naturdarstellung werden. Sie nutzen das fotografische Bild, um ihre Landschaften einzufangen. Das Bestreben herauszufinden, was genau uns an einem Sonnenuntergang über dem Ozean emotional so fesselt, oder warum der Anblick einer Gebirgskette uns derartig in Ehrfurcht versetzt, ist integraler Bestandteil ihrer Arbeitsweise.
So schulen Sie Ihr Auge und entdecken Motive. Ideen entwickeln und umsetzen. Mit praktischen Anleitungen und Aufgaben. Wie finde ich geeignete Motive? Was kann ich fotografieren? Wie setze ich Motive spannend „in Szene“? Almut Adler gibt kreative und visuelle Anregungen für die Motivsuche. Auf leicht verständliche Weise lernt der Leser sein Auge zu schulen und Motive zu entdecken. Ihr Ratgeber ist ein wahrer Ideengeber. Die Bandbreite reicht von der Wahl des richtigen Bildausschnitts, das Spiel mit den Formaten, die Auswirkung von Hintergründen, über kreative Bildserien, ABC-Serien, bis zur Gestaltung von Einladungskarten. Dazu beschreibt die Autorin die verschiedenen Kameratypen für die kreative Fotografie.
Einige bemerkenswerte rooftopping Fotos machte der Fotograf Joe McNally als er die Spitze des Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, bestieg. McNally zeigt mit seinen Bildern einen Blick hinter die Kulissen und wie er mit zwei Arbeitern auf die Spitze des Wahrzeichens Dubais steigt. Während er auf dem Turm an der Spitze des Gebäudes angebunden wurde, schoss McNally einige fantastische Aufnahmen von der atemberaubenden Aussicht. Die Bilder sind vortrefflich geeignet, um Höhenängste auszulösen. Das Video folgt nach dem Break.
Für viele ernsthafte Amateure ist die Fotografie ein Ausgleich, der beruflichen Stress vergessen lässt: Beispielsweise mit der Kamera durch eine schöne Landschaft zu wandern, zu schauen, zu empfinden und Bilder zu gestalten. Dieser Prozess hat weitaus mehr mit Meditation zu tun, als man im ersten Moment denken mag. Torsten Andreas Hoffmann geht mit diesem Buch einen ganz neuen Weg: Er setzt die japanische Zen-Philosophie in Beziehung zur künstlerischen Fotografie und zeigt, dass der Weg der Meditation dazu führen kann, die Quelle wirklicher Inspiration leichter zu finden. Meditation und Fotografie haben vieles gemeinsam………
Bruce Barnbaums Buch hat einen festen Platz in der kleinen Sammlung der wichtigsten Bücher zum Thema Fotografie eingenommen. Das ist die einhellige Meinung vieler Fotografen und Publizisten. Im Jahr 2011 war “The Art of Photography” das bestverkaufte Fotografiebuch der USA.
“Die Kunst der Fotografie” gibt dem ambitionierten Fotografen Anregungen auf seinem Weg zu kreativer, anspruchsvoller Fotografie. Barnbaums Workshops sind legendär, das Buch zeigt seine Leidenschaft für die Fotografie und sein didaktisches Talent. Ein Buch, das nicht nur als Lehrbuch, sondern auch als Bildband besticht.
Sie sind intim, sie sind eindrucksvoll, sie sind dramatisch: Wenn der Hamburger Fotograf Anatol Kotte Menschen mit seiner Kamera begegnet, kann immer alles passieren. Ein besonderer Blick, eine seltsame Umgebung, eine unerwartete Gestik. Er nähert sich seinen Protagonisten unvoreingenommen, lässt dem Moment der Überraschung einen großen Raum, bleibt dennoch präzise, professionell, pragmatisch. So entstehen Portraits von großer emotionaler Kraft, wundervoll ausgeleuchtet, die Natürlichkeit der Person auf sanfte Weise unterstreichend…….
Jede Woche ein Bild das war Idee und Form des fotografischen Gesprächs zwischen Simone Gilges aus Berlin und Mamadou Gomis aus Dakar. Seit 2009 tauschten die Künstler wöchentlich ein Foto. Die Aufnahmen zeigen Alltagsausschnitte, Rituale des öffentlichen und privaten Lebens. Die Zusammenstellung der Bilder im Buch offenbart die Kluft zwischen den beiden Welten lässt das Vertraute aber auch fremd und das Fremde vertraut erscheinen………….
Es ist nicht leicht, Indien mit Worten zu beschreiben. Zu groß, exotisch und widersprüchlich wirkt es auf uns Westler. Und es scheint sich eher über die Sinne als über das Denken erfassen zu lassen. So unvergleichlich und subtil sein geistiger Reichtum ist, er ist nie abstrakt, sondern immer auch den Augen, Ohren und anderen unmittelbaren Wahrnehmungen offenbar. André Wagner gelingt es mit seinen Fotos meisterhaft, uns Indien als eine von höchster Philosophie getragene und gleichzeitig dem Geheimnis des Lebens in jedem Moment hingegebene Kultur zu präsentieren faszinierend fremdartig und universell vertraut zugleich.

Carmen Gabriele Schöllhorn eine Mittlerin zwischen Himmel und Erde und Wegbereiterin der Neuen Zeit wendet sich dem Lichtvollen zu und zeigt in ihrem Fotoband Himmel auf Erden erstaunliche Phänomene: Die Lichtwesen auf den Fotografien vermitteln die vollkommene Schönheit, die absolute Ordnung des Universums und erstaunen durch ihr beein druckendes Farbenspiel. Wer sich auf die Bilder und die kurzen poetischen Texte einlässt, mit ihnen meditiert, dem werden sich geheimnisvolle, sich durchdringende Welten eröffnen Sphären voller Magie und Zauber…….