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Zum Auftakt des Neuen Jahres feiert sich Limerick in ein bombastisches Kulturprogramm hinein und stellt sich als erste nationale City of Culture auf. Mit einer Lichterprozession, einem Mitternachtsfeuerwerk und Karnevalsumzug zum King Johns Castle am River Shannon zeigt sich Limerick in der Silvesternacht in Feierlaune für das kommende Jahr. Die kleine Stadt wird auch als das Herz der Shannon-Region bezeichnet und spielt eine bedeutende Rolle in dem autobiografischen Roman „Die Asche meiner Mutter“ von Frank McCourt. Zwar standen die Limericker den historischen Darstellungen des Autors auch kritisch gegenüber, da McCourt das Bild von der Stadt verfälscht habe.

Doch werden sie sein dramatisches Werk zum Kulturjahr gewiss auf vielfältige Weise in Szene setzen. Mit dreizehn verschiedenen Themenschwerpunkten aus Theater, Literatur, Kunst und Sport wird Limerick als Kulturträgerin von sich hören lassen. Zum Auftakt im Januar mit der Showsensation Riverdance, im Februar wird der berühmte in Limerick geborene Schauspieler Richard Harris in einer Reihe von Filmfestivals geehrt und im Sommer gastiert der führende britische NoFit State Circus in der Stadt.

Eine Million Besucher werden durchs Jahr hindurch zu den Kulturereignissen erwartet

Fotografin Gudrun Steinmill-Hommel


Tänzerin Jenny Schinkler trifft auf Sony. Athletisch im Freestyle, mutig und kreativ beweist die Schwedin ihr großes Talent im zeitgenössischen Tanz. Die Bühne eine riesige Industriehalle und hoch über den Dächern im magischen Licht des Sonnenuntergangs.

Während des TradFest 2014 treten im recht persönlichem Rahmen Bagatelle, Dublin City Ramblers, The Dublin Legends, früher The Dubliners, The Fureys und The Kilkennys auf. Insgesamt 1830 Gratistickets stehen für ausländische Gäste zur Verfügung und können ab sofort gegen eine Postgebühr von € 3,95 gebucht werden, pro Bestellung sind bis zu vier Karten möglich. Die außergewöhnliche Konzertreihe „An Audience with Irish Folk Legends“ findet vom 22. bis 24. Januar 2014 statt.

Tanzmusik und große Gefühle. Ein Mambo-Orquesta im Beat-Format: Estrellas de Carla spielen Latin Music im Garagepunk-Style. Afrokaribische Klassiker von Eddie Palmieri, Celia Cruz, Beny Moré oder La Lupe, dereinst für Bigbands geschrieben und arrangiert: Die Estrellas (mit erheblichem Gespür für das Wesentliche) strippen sie herunter auf glühend heiße Mambo-Punkminiaturen. Kein selbstverliebtes Santana-Gegniedel, liebe Amigas und Amigos, sondern immer direkt auf die Zwölf. Stil und auch Purismus spielen eine Rolle, denn der Mambo ist keine Touristeninsel, sondern ein Vermächtnis, eine Schatztruhe voll mit eigenwilliger Synkopen und überraschender Wendungen. Das Wichtigste aber: Carla Riveros Eißmann, die auf diesem Vulkan tanzt, ihre Stimme, ihr Charme, ihre Kostüme und wie sie das Auditorium um den Finger wickelt.

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Am 31. Oktober 2013 wurden der weltberühmte Empire State Building Turm mit tausenden von LED`s erleuchtet. Das Licht wurde nach der Halloween Musik des Clear Channel’s Powerhouse Radio Station Z100 and 103.5 KTU synchronisiert.

Füreinander geschaffen, miteinander verbunden: Dieser Band vereint ganz wunderbare Kurzgeschichten Rafik Schamis mit den kraftvollen Bildern Root Leebs. Exklusives Extra der exquisit ausgestatteten Jubiläumsausgabe: fünf neue literarische Kleinode des weltbekannten Erzählers natürlich zusammen mit den eigens entworfenen, kongenialen Gemälden der einfühlsamen Illustratorin. Mit feinem Humor lässt Schami hier den Großvater auftreten, der Kapitän zur See war und selbstverständlich nie log, beobachtet den alten Baum, der gern mit bunten Bällen spielt, und berichtet von Elias, der immer weiter schrumpft und schließlich als i-Punkt in das schönste Wort der Welt flüchtet: Paradies……..

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Wie kaum eine andere Großstadt im deutschsprachigen Raum ist Berlin noch immer durch ein reiches Gartenerbe geprägt. Eine besondere Rolle spielen dabei die zahlreichen öffentlichen Parkanlagen. Das vorliegende Gattungsinventar publiziert erstmals vollständig die 178 erfassten und unter Schutz gestellten öffentlichen Grünanlagen und dokumentiert ihre Entstehungsgeschichte, ihre Bedeutung und die gartendenkmalpflegerischen Maßnahmen der letzten 35 Jahre. Zahlreiche farbige Fotos, historische Aufnahmen sowie Pläne oder Ansichten illustrieren mit beschreibenden Texten die gartenkünstlerische Entwicklung der Freiflächen in Berlin. Die Spanne reicht von ehemaligen Dorfangern aus dem Mittelalter über Gutsparks, Kirchplätze, Alleen, Botanische Anlagen, Sportanlagen, Ehrenmale, Stadtplätze, Schloss- und Volksparks bis hin zu Grünzügen und Boulevards.

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Wer einmal eine Lesung von Günter Grass live erlebt hat, dem werden sein eindringlicher Sprechrhythmus, sein unverwechselbarer Sound immer im Ohr bleiben. Kein Sprecher könnte Grass’ Texte besser präsentieren als der Autor selbst, der besonders gern aus seinen Gedichten vorträgt. Günter Grass hat an zwei Abenden in Lübeck eine große Auswahl aus seiner Lyrik vor Publikum gelesen. Es sind die ihm liebsten Stücke: 140 Gedichte aus fünfzig Jahren, erschienen in seinen Lyrikbänden oder eingeflochten in seine Romane………….

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