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“Suche nicht Vollkommenheit in einer Welt, die sich verändert. Vervollkommne stattdessen deine Liebe”. Meister Sengstan (1911-1978) China

Foto: Gudy Steinmill-Hommel

Nach 250 Fachaufsätzen in diversen Fachzeitschriften und Zeitungen sowie elf veröffentlichten Fachbüchern präsentiert Riccardo Bonfranchi seinen ersten Roman «Nachtwind und B.». Junge Menschen und vor allem Mädchen stehen heute enorm unter Druck, sie sollen die besten Noten in der Schule bekommen, beliebt sein, Hobbys mit Wert haben und schon frühzeitig wissen, wo es nach dem Studium oder der Ausbildung hingeht – am besten mit diversen Praktika und Auslandsreisen belegt. Wer soll das schaffen und dem familiären, gesellschaftlichen und selbstgeschaffenen Druck standhalten? Das gelingt Erwachsenen schon kaum, wie soll es da ein Mensch schaffen, der gerade erst herausfindet, wer er eigentlich ist? weiterlesen »

Durchbruch…
Es kam der Tag, an dem es schmerzlicher war, Knospe zu bleiben, als das Risiko einzugehen, aufzublühen.
Anais Nin (1903-1977) Frankreich

Wie verändert die Corona-Krise die Gesellschaft? Ist die Klimakrise die viel existenziellere Bedrohung für die Menschheit als das Virus? Warum nehmen die Deutschen den Lockdown ohne großen. Widerspruch hin, wollen sich aber Inlandsflüge, SUVs oder das schnelle Fahren auf der Autobahn nicht verbieten lassen? Fragen an den Philosophen Richard David Precht…..

Sehnsucht nach Nähe, Sehnsucht nach Reisen, nach Theater- und Museumsbesuchen. Die Liste unserer Sehnsüchte ist in Corona-Zeiten lang geworden. Das “innige schmerzliche Verlangen” ist seit jeher Triebfeder für künstlerisches Schaffen. “Twist” startet den Sehnsuchts-Trip im Kunstpalast in Düsseldorf, wo gerade Bilder des Romantikers Caspar David Friedrich ausgestellt sind. weiterlesen »

Alles nur eine Frage der Motivation, nicht nur seine Ziele verfolgen sondern auch erreichen. Und gerade das ist ein Problem vieler Menschen, sich immer wieder vom Wesentlichen ablenken zu lassen…….


Autorin + Fotografin: Gudrun Steinmill-Hommel

In Gedanken entstehen zwar die tollsten Ideen, aber sie umzusetzen, daran scheitert es oft. Immer wieder hört man, sie würden ja gerne, aber man findet beim besten Willen keine Zeit und Gelegenheit. Die tollsten Ausreden fallen einen ein, die daran hindern, das Werk zu vollenden. Vor lauter guter Vorsätze findet man keinen Anfang und schiebt im Laufe der Zeit einen ganzen Berg, “was man alles mal wollte” vor sich her. Damit ist das schlechte Gewissen vorprogrammiert, weil der Gedanke nicht in die Realität umgesetzt wurde.

Ein guter Tipp, sich ein Ziel zu schaffen, ist alles aufschreiben, was man verändern möchte. Dieses Ziel oder die geplanten Vorhaben, sollten ehrlich überprüft werden, ob es wirklich die eigenen Bedürfnisse sind, und nicht vielleicht die anderer Menschen, dann käme das einer Fremdbestimmungen gleich, die wiederum zu Hindernissen führen würde. Wer wirklich zufrieden sein will, mit dem was er tut, muss sich seine Ziele selbst wählen. Nur der eigene Wunsch treibt zur besseren Leistung an. Und nur wer an den eigenen Erfolg glaubt, hat die besten Chancen. weiterlesen »


Fotografin: Gudy Steinmill-Hommel..

“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und wachsender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und intensiver wir darüber nachdenken: Der bestirnte Himmel über uns, und das moralische Gesetz in uns.” Immanuel Kant (1724 – 1804)


Illustration/Foto: Gudy Steinmill-Hommel

Der junge Arzt Norton Perina kehrt mit einer unfassbaren Entdeckung von der Insel Ivu’ivu zurück: Hat er wirklich ein Mittel gegen die Sterblichkeit gefunden? Eine uralte Schildkrötenart soll die Formel des ewigen Lebens bergen. So kometenhaft er damit zur Spitze der Wissenschaft aufsteigt, so rasant vollzieht sich die Kolonisierung und Zerstörung der Insel.

Mit gnadenloser Verführungskraft zieht Hanya Yanagihara uns hinein in den Forscherrausch im Urwald und lässt uns auch dann nicht entkommen, als Perina dort eine weitere Entdeckung macht: seine fatale Liebe zu Kindern. Wie betrachten wir eine Lebensleistung, wenn sich das Genie als Monster entpuppt? Ein brillant erzählter, gefährlicher Dschungel von einem Roman.
Das Buch ist im Piper Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.

Biologisch gesehen hat der Mensch seinen Vitalitätshöhepunkt so um das 20. Lebensjahr. Von da an geht es, allerdings in den ersten Jahren kaum spürbar, jedoch stetig bergab. Die Sehkraft wird schwächer, die Denkvorgänge verlangsamen sich, die Fruchtbarkeitsrate von Frauen nimmt ab, die Potenz der Männer verringert sich, die Herzleistung sinkt und das Erinnerungsvermögen lässt nach.

Text und Fotos: Gudrun Steinmill-Hommel

Erbfaktoren spielen natürlich eine wichtige Rolle – schauen Sie sich ruhig die Gesichtshaut von anderen Menschen an und vergleichen Sie sich ruhig mal mit Gleichaltrigen. Sie werden sicherlich überrascht sein und feststellen, dass bei einigen Menschen ein jugendliches Hautbild erscheint und kaum ein graues Haar zu entdecken ist. Der andere dagegen sieht deutlich älter aus, mit tiefen Falten im Gesicht und grauen, dünnen Haaren. Gehören Sie der ersten Gruppe an? Dann haben Sie sehr viel Glück gehabt. Das ist das wahre Alter und hat mit dem kalendarischen Alter wenig zu tun.

Der individuelle Lebensstil spielt dabei eine große Rolle. Denn fürs Altern sind nicht nur genetische Faktoren verantwortlich. Sehr anschaulich wurde das an eineiigen Zwillingen dokumentiert, die über den gleichen genetischen Code verfügen. Während der eine sichtlich gealtert ist vom ungesunden Lebensstil, wie Zigaretten- und Alkoholkonsum, zuviel Sonneneinstrahlung, dauernden Arbeitsstress und persönlichen Problemen, sieht der andere aufgrund sportlicher Betätigung, positiver Lebenseinstellung, gesunder Ernährung, stressarmem Alltag und guter biologischer Hautpflege, optisch 15 bis 20 Jahre jünger aus. Das Hautbild und andere sichtbare Zeichen der Alterung sind jedoch nur die halbe Wahrheit, entscheidend ist, wie es drinnen aussieht.

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Fotografin: Gudrun Steinmill-Hommel

“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und wachsender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und intensiver wir darüber nachdenken: Der bestirnte Himmel über uns, und das moralische Gesetz in uns.” Immanuel Kant (1724 – 1804)