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Illustration: Gudy Steinmill-Hommel

Die Kraft der Einsamkeit Schriftsteller Lukas ist auf dem Zenit seines Lebens: Seine Bücher sind Bestseller, er ist berühmt und begehrt. Doch eines Morgens ändert sich alles. Er stellt fest, dass ihn niemand mehr wahrnimmt. Weder Mensch noch Tier können ihn sehen oder hören. Was er zunächst für einen makabren Scherz hält, wird nach und nach zu seiner neuen Wirklichkeit: Er ist dazu verdammt, nur noch ein Betrachter des Lebens zu sein und gefangen in seiner eigenen Welt zu leben, allein, isoliert, zutiefst einsam. Aber die Einsamkeit ist es auch, die ihn dazu zwingt, sich der Angst vor dem eigenen Selbst zu stellen – und ihn schließlich auf eine Reise schickt, auf der er dem Geheimnis des Lebens auf die Spur kommt. Das Buch ist im Emons Verlag erschienen – auch über Amazon zu bestellen.


Foto: Markus Schädel
»Niemand im Raum hätte sagen können, ob ihre Laszivität nur gespielt war, ob Marlene sie angedreht hatte wie einen Lichtschalter, oder ob sie Sternberg tatsächlich im nächsten Moment küssen würde. Nicht einmal sie selbst wusste es. Vollmöller und Pommer hielten den Atem an.«

Frühjahr 1929: Alle Welt redet nur noch vom Tonfilm, der in Amerika längst die Kino-Paläste erobert hat. Deutschland aber droht den Anschluss zu verlieren. Nun soll die mächtige Ufa das Land zurück an die Spitze führen, koste es, was es wolle. Ein halbes Jahr später hat der geniale Karl Vollmöller fast alles beisammen: das modernste Tonfilmstudio, einen grandiosen Stoff, den gefeierten Oscar-Preisträger Emil Jannings, der soeben glorreich aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, und den perfekten Regisseur. weiterlesen »

Arabischer Frühling, Umsturz in Libyen und Krieg in Syrien. Als Reaktion darauf greift der 36-jährige französische Zeichner und Filmemacher Riad Sattouf zum Stift und erzählt von seiner Kindheit in der arabischen Welt: ein blondgelockter Junge, Sohn einer Französin und eines Syrers, wächst in Libyen und Syrien auf….

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Ein großerartiger Roman über das zerbrechliche Glück der Kindheit. Als ihre Mutter Selbstmord in einem Fluss beging, war Cica, wie sie von allen gerufen wird, ein kleines Mädchen. Seit jener Nacht hat sie auf ihren Schulterblättern zwei Narben, die einen Halbmond bilden – und andere, tiefere Schnitte in ihrer Seele. Denn ihr Vater ist verbittert und tilgt jede Erinnerung an seine Frau. Es wäre eine traurige Kindheit, die Cica im kahlen Norden Italiens verbringen müsste, wären da nicht ihre alte Nachbarin mit den vielen Büchern und Tomba, der Hund, der nicht mehr von ihrer Seite weicht………..

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Verstecken Sie mein Kind, bitte. Amerika im Jahr 1968: Die Witwe Martha lebt in ihrem abgelegenen Haus ein einsames Leben. Nur an Weihnachten erhält sie von ehemaligen Schülern Besuch. Dann jedoch stehen zwei wildfremde, verzweifelte Menschen vor ihrer Tür: das Mädchen Lynnie und Homan, ein tauber Afroamerikaner. Beide sind aus einer nahen Anstalt geflohen. Wenig später tauchen ihre erbarmungslosen Wächter auf. Während Homan über den reißenden Fluß entkommen kann, wird Lynnie in ihr trostloses Dasein zurückgebracht. Doch was ihre Häscher nicht wissen: Lynnie hat kurz vor ihrer Flucht ein Mädchen geboren und in dem Haus der Witwe verstecken können. In einem geheimen Augenblick verspricht Martha sich um den Säugling zu kümmern. Eine große epische Reise beginnt, die über vierzig Jahre währt. Ein wunderbarer, anrührender Roman

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Ein geheimnisvolles Fundstück landet auf dem Schreibtisch einer jungen Kunsthistorikerin in einem Londoner Auktionshaus: ein Stein mit einer Höhlenzeichnung darauf. Der stammt nicht, wie die junge Frau zuerst denkt, aus den Höhlen von Lascaux, sondern aus einer anderen Höhle im Périgord, in der während der Résistancezeit eine bis in die Gegenwart nachwirkende Gewalttat begangen wurde. Am Abend desselben Tages verschwindet das wertvolle Objekt aus dem Firmentresor………

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Der Autor Matthias Zschokke schreibt vom scheinbar Alltäglichen, entdeckt daran das Einzigartige, Schöne, Traurige und Komische und erzählt ganz nebenbei eine diskrete Liebesgeschichte.Tragisch oder komisch? Abgründig oder banal? Alltäglich oder außergewöhnlich? Der Roman balanciert zwischen diesen Gegensätzen ebenso wie sein Protagonist, von dem man nur gerade erfährt, dass er zwei Augen hat und eine Nase, und der in einer Selbstbeschreibung von sich sagt:

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Eine selbstsüchtige Mutter, die auf ihre heranwachsende Tochter eifersüchtig ist; eine bildhübsche Tochter, die sich mit den Waffen, die sie eigentlich verachtet, dafür rächt: Im Mittelpunkt von »Die süße Einsamkeit« steht ein dramatischer Mutter-Tochter-Konflikt. Gleichzeitig ist der erstmals ins Deutsche übersetzte Roman das Porträt einer Gesellschaft im Umbruch und der verführerischen wie gefährlichen Chancen, die daraus erwachsen……………

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Anselm Hagen ist Paketkurier. Aus Bequemlichkeit nimmt er eines Tages anstelle des Autos den gerade in Betrieb genommenen Teletransporter von Berlin nach Hamburg. Dank eines kleinen Fehlers im System beginnt er sich jedoch an beiden Orten zu vervielfachen. Daraufhin jagen die Erfinder der Teletransportation ihn und alle seine Reproduktionen, während er versucht zu verstehen, was passiert ist, eine Frau zu erobern und sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Neue philosophische, moralische und technologische Fragen verlangen nach neuen Antworten, zum Beispiel: Funktioniert Auftrieb auch, wenn man gerade wegschaut? Gibt es Urheberrechte für Flugzeugabstürze? Kann man die eine lieben, aber mit der anderen schlafen? Können Menschen in ihre Einzelteile zerlegt und an anderer Stelle wieder zusammengebaut werden?

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Schon als Kind sieht sie die Welt mit eigenen Augen, hält sich für ein Pferd und bewohnt einen Kosmos aus Fabelwesen. Den Konventionen ihrer reichen englischen Familie mißtraut Leonora, sie sagt sich von allen Zwängen los und erkämpft sich das Recht, eine in der Gesellschaft und an der Staffelei absolut freie Frau zu werden. In der wahnwitzigen Liebe zu dem Maler Max Ernst stürzt sie in wonnevolle Abgründe. Mit ihm zusammen ergibt Leonora sich in Paris dem Sinnestaumel des Surrealismus, ist eng befreundet mit Dalí, Miró und Picasso. Als Max Ernst im Zweiten Weltkrieg interniert wird, verliert Leonora den Verstand und wird in eine Anstalt eingewiesen. Nach Ausbruch und Flucht über den Atlantik erobert sie……..

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