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Willkommen auf » Irland

Eine kleine Kirche in Dublins Zentrum ist das Herzstück für ein mächtiges Festival des irischen Traditional und Folk. Den ganzen Sommer über ein himmlisches Erlebnis. Die Steeple Sessions (Musik unterm Kirchturm) sind ein rasant gewachsenes Kulturereignis in Dublin, das sich so großer Beliebtheit erfreut, dass es in diesem Jahr auf elf Wochen im Sommer ausgedehnt ist (ab Juni bis August 2013). Als Schauplatz für die Ton- und Gesangsgewaltigen des Irish Folk dient traditionell die kleine Unitarian Church in Dublins St. Stephen´s Green. Von intimen Candlelight-Konzerten, Sologesang des „sean-nós“ genannten improvisierten a capella-Stils bis zu rauschenden Sessions mit Fiddle, Banjo, Bouzouki und Pipes reicht das Repertoire von 22 Konzerten.

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Jeder am original Irish Dance Interessierte ist zu einem riesigen Stepp-Festival eingeladen. Indoor – Outdoor und zum Finale rund um die Liffey. Die berühmte Szenerie aus James Camerons Titanic-Epos als die Heldin Rose dem Standesdünkel ihrer Familie mit ihrem geliebten Jack zu einer Tanzparty ins Unterdeck der 3. Klasse entflieht, fängt auch ein, wo Riverdance einmal begonnen hat. Über Tische und Bänke wird da gefiddelt und getanzt, und irische Auswanderer feiern ihren Aufbruch zur Entdeckung der Neuen Welt, in die sie ihre Kultur und Traditionen mitnehmen. Das Thema der Emigration ist der eigentliche Kern des Irish Dance, der sich in modernen Interpretationen weltweit zum Phänomen Riverdance entwickelt hat. Und hier liegt auch die poetische Verbindung zwischen dem weltweiten Aufruf der Riverdance Company zu einem gigantischen Tanzfestival und dem Zusammenrücken der Iren im diesjährigen Gathering Ireland 2013.

Sieben Tage lang soll in ganz Dublin das Tanzfieber ausgelebt werden. Geübte Tänzer formieren sich in Meisterklassen und trainieren junge irische und ausländische Tänzer auf eine Show im geliebten Gaiety Theatre hin.

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Die Hoffnungen steigen in fiebrige Bereiche, der Hollywood Star könnte in diesem Jahr die Heimatstadt seiner Vorväter besuchen. Und sie sind nicht unbegründet. Hat doch der irische Filmemacher Gabriel Murray nach mühsamer Historienforschung ein Filmfeature über „George Clooneys Irish Roots“ zusammengestellt, das den Stammbaum des Stars über fünf Generationen zurückverfolgt und sicherstellt, dass die „wahren Descendants“ nicht wie in Clooneys letztem Film „The Descendants“ in Hawai zu suchen sind, sondern in Irlands Südosten. George Clooneys Ur-Ur-Großvater soll 1847 auf der Höhe der großen Hungersnot von Kilkenny nach Kentucky ausgewandert sein. Und gleich hat das Festkomitee zum Gathering Ireland alle Clooneys von überall auf der Welt eingeladen, im Powers Pub und Kulturzentrum vom 27. bis 30. Juli mit geballter Power das „George Clooney Irish Roots Festival“ zu feiern…………..

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Was im vergangenen Jahr als Gathering Ireland 2013 als große Versammlung aller Iren und alles Irischen ausgerufen wurde, hat sich von einer schnuckeligen Welle zu einer schillernden Woge entwickelt. Ein Land vor dem Abgrund der Wirtschaftskrise zu retten und dabei zu lachen – das bringt nur der irische Spleen fertig. Es mag recht patriotisch klingen, das größte keltische Come Together der Geschichte in Gang zu bringen. Dazu auf einer solch kleinen Insel im Atlantik. Doch versieht man das Ganze mit einem kräftigen Schuss des irischen Humors und twitternder Mundpropaganda, die den Iren schon vor der Digitalisierung der Welt eigen war, dann stehen plötzlich Millionen in diese Welt verstreute Iren auf und werfen die Ideenmaschine an.

Und die Idee ist doch relativ einfach. Jeder, der irische Wurzeln hat oder Irland liebt, möge in diesem Jahr auf die Insel reisen und irgendeine Eventidee mitbringen, die er mit Verwandten, Freunden, in Gemeinden, Kommunen, Clubs, Vereinen, an Stränden, in den Bergen, in Pubs, auf Schlössern oder Sportplätzen umsetzt. Das schafft Wiedersehensfreude und Gemeinschaftssinn, bringt Geld ins Land, stärkt das Selbstbewusstsein und auch das kleinste Dorf kann sich für eine gewisse Zeit größer erfinden………

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Ganz Irland feiert im nächsten Jahr alles, was die grüne Insel so einzigartig macht. Die Initiative „The Gathering Ireland 2013“ ist ein Aufruf an alle Iren und Irlandfans, bei verschiedensten Kulturevents eine Botschaft vom positiven Image Irlands in die Welt zu schicken. Der St. Patrick´s Day soll zum Zugpferd für eine multikulturelle Parade werden. Das Gathering Ireland 2013 ist viel mehr als nur ein Event. Es umfasst hunderte Events im ganzen Land, es verlangt nach großen und kleineren Initiativen, ob individuelle oder familiäre. Und es animiert zu Kreativität und Spielfreude in Gemeinden, Clubs und Organisationen in und weit über Irland hinaus. Eine der bislang größten Initiativen ist die Einladung an 8.000 Menschen in der ganzen Welt, an der St. Patrick´s Parade teilzunehmen, dem farbigsten und größten nationalen Event in Dublin………….

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Mit 25 Gigs auf vier Bühnen bringen Weltgrößen und Senkrechtstarter den Jazz der Superlative in die irische Kulturstadt. Das Guinness Cork Jazz Festival ist eine Institution und hat seit seiner Gründung 1978 den größten Jazzern wie Dave Brubeck, Chick Corea, Ella Fitzgerald und Wynton Marsalis die Bühne bereitet. Vom 26. bis 29. Oktober steht das Festival unter dem Zeichen von Innovation und überraschenden Sounds der Zukunft des „Avant-Jazz“, Soul, Indie, Bebop und Free Jazz bis in die Bereiche von Hip Hop und Elektro Funk. Eine frische Mischung von Formationen kommt da zusammen wie Chris Dave & Drumhedz aus der Topliga der USA, MeTal-O-PHoNE, ein französisches Experimental-Trio und Miles Smiles, eine Gruppe der versiertesten Musiker, die alle mit Miles Davis aufgetreten sind……….

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