Als originärer Raum der Kunst erweitert sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts mittels neuer Technologien der imaginäre Raum. Im permanenten Wechselspiel durchdringt und formt das Imaginäre die Realität. Mehr und mehr gewinnt das imaginäre Potenzial des Bildes an Bedeutung. Der Begriff des image bezeichnet diesen Prozess. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten untersuchen das Bild im Moment seiner grundsätzlichen Neubestimmung. Durch die Veränderungen in Genese, Distribution, Funktion und Auftrag des Bildes wird das Bild selbst Ausgangspunkt wie Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung………
Der permanenten Transformation und freien Zirkulation der Bilder setzen die Künstler der Ausstellung ein konzentriertes Innehalten entgegen. Jenseits von Fragen nach Materialität werden vorhandene Bilder neu formatiert. Mittels rhythmischer Verzögerung werden die Bilder auf ihr imaginäres Potenzial und ihre Rückkopplung an das Reale untersucht. Die Bilder selbst sind austauschbar und ortlos, sie sind allein Medium der Reflexion… weiterlesen »
Der Film Inception aus dem Jahr 2010 versetzte die Zuschauer in eine Welt der Träume. Dieses Szenario erlaubte es eine ganze Städte zu bauen, die die Gesetze der Schwerkraft ausser Kraft setzen. Inspiriert durch diesen Kinohit hat der in Zypern ansässige Designer Stelios Mousarris den “Wellen-Stadt” Tisch entworfen, eine Landschaft von Gebäuden die wie ein Welle gebogen auch auf dem Kopf steht.
Der Tisch besteht aus Holz, Stahl, wurde in einer 3D-Drucktechnologie hergestellt und zeigt ein Stück städtischer Bebauung mit Wolkenkratzern, die scheinbar in der Luft schweben. Die sorgfältig geschnitzten Gebäuden geben dem Betrachter ein Gefühl von Realismus bei einem surreal Design-Objekt.
Zürich 1916: Im von Exilanten gegründeten «Cabaret Voltaire» spielt sich Unerhörtes ab. Erwachsene Frauen und Männer stülpen sich skurrile Papprollen über den Kopf, geben Urlaute von sich, hampeln wie Maschinen herum und proklamieren im Brustton der Überzeugung Nonsens. DADA ist geboren!
Diese repräsentative, typographisch originell gestaltete Auswahl feiert die Geburtsstunde des Dadaismus und lässt die bekannten Haupt- und Oberdadaisten zu Wort kommen, wartet aber auch mit so manchem Ingenium an der Peripherie auf. Ob es sich um berühmte Lautgedichte handelt, um Textbilder oder Manifeste – der DADA-Almanach ist eine würdige Reminiszenz zum 100. Jahrestag und eine Fundgrube für alle, die die genial-radikale Revolte gegen den herrschenden Ungeist bis heute fasziniert. Mit exklusiven DADA-Biographien sämtlicher Protagonisten!
Ende 2013 wurde eine West-Berliner Inkunabel des Nachkriegs-Wiederaufbaus, das ehemalige „Zentrum am Zoo“, nach mehrjähriger Sanierung wiedereröffnet. Seit der Mitte der 1950er Jahre besetzt das städtebaulich wie architektonisch bedeutende Gebäudeensemble einen auch stadtgeschichtlich exponierten Stadtraum zwischen Zoologischem Garten und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Hier im „Zoo-Revier“ schlug seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert das Herz der legendären Berliner „West-City“ mit ihren Varietees, Cafés und Kinopalästen…..
Wie sehen echte Helden aus? Für Bestsellerautor und Läufer-Guru Christopher McDougall war klar: nicht wie die muskelbepackten Rohlinge aus Comics und Hollywoodstreifen. Inspiriert von den Überlebenskünstlern der griechischen Mythologie, wie Odysseus und Herkules, macht sich McDougall auf die Suche nach den Geheimnissen von Kraft und Ausdauer. Seine Erkenntnisse……
Ein Held ist, wer zuerst an andere denkt, statt an die Lorbeeren; wer seinen Körper durch unterschiedliche Bewegungen – Laufen, Schwimmen, Klettern – fit hält, statt mit Hanteln den Bizeps zu stählen; wer aus den simplen Gaben der Natur die besten Produkte gewinnt, statt Geld für Ernährungsmoden zu verschwenden. McDougalls neue Reportage ist ein Handbuch für alle, die sich für Spaß an Bewegung und körperliche Gesundheit interessieren, denn, so sein Fazit: Der Stoff, aus dem die Helden sind, steckt in uns allen…. weiterlesen »
Die Kirche von Santa Barbara in Llanera, Asturias, in der Nähe der Nordküste Spaniens ist seit Jahren verlassen und verfallen. Ein paar Kreative machten aus dem Haus eine öffentliche Skatanlage. Es entstand der Kaos Temple, La Iglesia Skate. Für Skater und für Kunstliebhaber.
„This amazing project entitled Kaos Temple was conducted in an old Spanish church in the city of llanera, transformed this year into a skate park by La Iglesia Skate. This monumental and colorful artwork by the artist Okuda was designed in collaboration with Red Bull Spain.“ Ein Video nach dem Break.
Michael Verhoevens Film “Glückskind” (2014) nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly schildert, wie ein Mann, der sich selbst schon verloren geglaubt hatte, aus dem bestürzenden Schicksal eines Säuglings wieder neuen Lebensmut schöpft und im selbstlosen Kampf um das Wohl des hilflosen Kindes einen Weg hinaus aus der eigenen Ohnmacht findet…..
Alkohol, Fernsehen und Ruhe – etwas anderes interessiert Hans schon lange nicht mehr. Nach einem Seitensprung von Frau und Tochter verlassen, lebt der grimmige Hartz-IV-Empfänger isoliert von seiner Umwelt in einer kleinen, heruntergekommenen Wohnung und verliert sich immer mehr in Selbstmitleid. Als er sich aufrafft den Abfall zu entsorgen, entdeckt er in einer Mülltonne einen hilflosen Säugling. Hans empfindet ein in seinem Leben lange vergessenes Gefühl: gebraucht zu werden…weiter geht es hier….
Frankreich mitte der 70er – Der Autor Roland (Brad Pitt) und Gattin Vanessa (Angelina Jolie) wollen ihre Ehe retten, an einem kleinen Ort am Meer und wieder zu einander finden….die dritte Regiearbeit von Angelina Jolie ist sehenswert, allein wegen der Dynamik zwischen den beiden Stars……
USA – 2015 D. Angelina Jolie, Brad Pitt, Mélanie Laurent R. Angelina Jolie. Filmstarts am 10. Dezember 2015.