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Amazons Jeff Bezos enthüllt Blue Moon Lander…


Jeff Bezos, CEO von Amazon, hat Pläne enthüllt, um Menschen in den Weltraum zu schicken. Bei einer Presseveranstaltung in Washington, DC, am Donnerstag (9. Mai) kündigte der Milliardär an, dass seine Raketenfirma “blue origin” eine Mondlandefähre bauen würde, die sich seit Jahren in der Entwicklung befindet, die angeblich mehrere Tonnen Nutzlast aufnehmen kann um sie zur die Mondoberfläche zu bringen.

Der mit flüssigem Wasserstoff betriebene Lander soll mithilfe eines Lasers mit der Erde zu kommunizieren. Der Plan ist, die Mondlandefähre zum Shackleton-Krater zu schicken, einem 21 Kilometer großen Gebiet am Südpol des Mondes.

Der Shackleton-Krater ist ein strategisches Ziel, das fast immer Sonnenlicht empfängt und somit ein großartiger Ort für Ressourcen ist. Es wird angenommen, dass auch große Ablagerungen von Wassereis vorhanden sind, die in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt und als Raketentreibstoff verwendet werden können.

Bei einer Presseveranstaltung stellte Bezos den Lander zusammen mit einem neuen Raketentriebwerk vor, mit dem der Start gesteuert werden soll. Die Landefähre wiegt mit Treibstoff ungefähr 33.000 Pfund und nur 7.000 Pfund, wenn sie auf der Mondoberfläche aufsetzt.

Blue Moon kann 3,6 bis 6,5 t Nutzlast transportieren, zu denen auch Menschen und ein Rover gehören. Das Fahrzeug verfügt über ein Fahrwerk, das in einer aufwärts gerichteten Konfiguration verstaut ist und Steigungen von bis zu 15 Grad bewältigen kann.

Bezos hat zwar nicht viel über Einzelheiten der Mission von Blue Origin verraten, aber er war zuversichtlich, dass das Unternehmen die von Vizepräsident Mike Pence festgelegte Frist für die Mondlandung von 2024 einhalten könnte. Pence wies die NASA kürzlich an, Menschen bis 2024 auf die Oberfläche des Mondes zurückzubringen, was eine dramatische Beschleunigung der Explorationspläne der Agentur für den menschlichen Raum zur Folge hatte.

In den Wochen seit der Ankündigung von Pence hat jedoch die Skepsis zugenommen, ob die NASA ihr Ziel erreichen wird. Der Termindruck ist bei der Raumfahrtbehörde nicht gut angekommen, und die Kongressmitglieder äußerten sich enttäuscht darüber, dass sie keine aktualisierte Budgetanfrage zur Mission erhalten haben.
 
Aufgrund dieser Schwierigkeiten könnten Partnerschaften mit dem Privatsektor für die NASA von entscheidender Bedeutung sein, um die Frist von 2024 einzuhalten. Eine realisierbare Option könnte Lockheed Martin sein, der letzten Monat Pläne für ein eigenes Mondlandekonzept vorgestellt hat und langjähriger Raumfahrtunternehmer der NASA ist. Dann gibt es natürlich eine Liste von anderen Unternehmern, die an ihren eigenen Weltraumprogrammen arbeiten, darunter Elon Moschus, Richard Branson, Paul Allen und Robert Bigelow.

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