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Deutschland, im November 1972: Niemand kennt das Bonner Polittheater besser als Hilde Kessel, legendäre Wirtin des Rheinblicks. Bei ihr treffen sich Hinterbänkler und Minister, Sekretärinnen und Taxifahrer. Als der Koalitionspoker nach der Bundestagswahl härter wird, wird Hilde in das politische Ränkespiel verwickelt. Verrat ist die gültige Währung…

Gleichzeitig kämpft in der Abgeschiedenheit einer Klinik auf dem Venusberg die junge Logopädin Sonja Engel mit Willy Brandt um seine Stimme, die ihm noch in der Wahlnacht versagte. Doch auch sie gerät unter Druck. weiterlesen »


Fotografin/Malerin/: Gudy Steinmill-Hommel

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1974: Als Lenora Allbright mit ihren Eltern nach Alaska zieht, ist die Familie voller Hoffnung, das Trauma des Krieges, das der Vater in Vietnam davongetragen hat, hinter sich zu lassen. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen engen Freund, und aus ihrer Vertrautheit entwickelt sich bald eine junge Liebe.

Doch auf die Schönheit des Sommers in Alaska folgt unweigerlich die Finsternis des Winters, und je länger diese andauert, desto weniger vermag Lenis Vater die in ihm wohnenden Dämonen zu bändigen. Schon bald müssen die beiden jungen Liebenden um ihr Miteinander kämpfen – bis sie eines Tages auszubrechen versuchen…

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Bis heute gehört die „Junge Oper“ Stuttgart zu den Schrittmacherinnen partizipativen jungen Musiktheaters. Vor 20 Jahren gab es praktisch kein Repertoire für Kinder und Jugendliche, und aus dieser Not entstand eine der wesentlichen Tugenden der „Jungen Oper“: Sie entdeckte und beauftragte Stücke in einer konsequent zeitgenössischen Dramaturgie, durchwirkt von einem barocken roten Faden.

Anlässlich des Jubiläums schreiben die wichtigsten Wegbegleiter, darunter namhafte Künstler, Theaterpädagogen, Wissenschaftler und Teilnehmende, zur Gegenwart und Zukunft jungen Musiktheaters und erinnern sich an die Zeit auf und hinter der Bühne ihrer „Jungen Oper“. Sie geben Einblick in einen faszinierenden Theaterkosmos….. weiterlesen »


Fotografin/Malerin/: Gudy Steinmill-Hommel

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Oktober: Die junge US-Surferin Tami Oldham (Shailene Woodley) jobbt auf Tahiti und verliebt sich in den erfahrenen britischen Segler Richard Sharp (Sam Clafin). Gemeinsam will das Pärchen für 10.000 Dollar Prämie die Jacht “Hazana” von Tahiti nach Kalifornien überführen. Sie geraten dabei in einen Hurrikan mit bis zu 140 Knoten Windgeschwindigkeit. Eine große Welle bringt das Schiff zum Kentern…..die Verfilmung einer wahren Geschichte erinnert an Robert Redforts “All is Lost” bietet jedoch spannende Momente und hat ein überraschendes Ende…..durchaus sehenswert……

USA – 2018 – D. Grace Palmer, Sam Clafin, Shailene Woodley – R. Baltasar Kormákur – Filmstart am 12. Juli 2018.

Zum Jubiläum der hundertjährigen Archtekturbewegung widmen sich die Filmemacher den Gründern um Walter Gropius und sprechen mit den Designern und Stadtplanern, sie stellen Projekte wie die 100 Euro-Wohnung in Berlin vor….gelungen, unterhaltsam und vielseitig….

Dtl. 2018 – Thomas Tielsch & Niels Christian Bolbringer – Filmstarts am 26. April 2018.

2045 – Die Welt steht am Abgrund, die Menschen fliehen vor der grausigen Realität in das gigantische Onlinespiel Oasis. Der Schöpfer des Spiels starb vor fünf Jahren und hinterließ im Spiel ein “Osterei”, ein verstecktes Detail. Der Finder soll 500 Millionen Dollar erhalten!

Der Finder soll 500 Millionen Dollar erhalten! Die Lösung liegt in der Vergangenheit des Spielerfinders, der in den 80ziger aufwuchs. Teenager Wade Watts (Tye Sheridan) findet den ersten Schlüssel und wird sofort gnadenlos gejagt….. ein Film in grandioser Optik und mit vielen Anspielungen auf die 80ziger Jahre…..

USA 2018 – D. Olivia Cooke, Ben Mendelsohn, Tye Sheridan R. Steven Spielberg – Filmstart am 5. April 2018.

Die Deichtorhallen Hamburg freuen sich sehr, die kommende Ausstellung mit den bahnbrechenden Arbeiten von Charline von Heyl bekannt zu geben, welche gemeinsam mit dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington DC, und in Kooperation mit dem Museum Dhondt-Dhaenens in Deurle, Belgien organisiert wurde. »Es handelt sich um die bislang umfassendste Ausstellung des künstlerischen Schaffens von Charline von Heyl weltweit«, sagt Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen Hamburg.

Charline von Heyl: Plato‘s Pharmacy, 2015, 157,5 x 153 cm, Acrylic on linen (Acryl auf Leinwand)Courtesy of the artist and Petzel, New York © Charline von Heyl

Der Titel der Ausstellung »Snake Eyes« verweist auf den englischen Terminus für ‚Einer-Pasch’, aber auch auf das ‚Sehen ohne Worte’. Jede ihrer Arbeiten erscheint als eine komplexe Kreation zwischen Kunstgeschichte und zeitgenössischen Bildwelten, zeitlos und doch bis ins Detail ein Zeugnis der Gegenwart. Ein Gefühl der Objektivität durchdringt von Heyls Arbeit als eine Art Subtext, der in all seiner lyrischen und beseelten Verfasstheit Distanz schafft. Insofern bezieht sich der Titel der Ausstellung indirekt auf das Auge der Künstlerin als hoch spezialisiertes aber doch auch trügerisches Beobachtungsinstrument und spielt zugleich mit autonomer Malerei in poetisch-satirischer Selbstreflexion.

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Chancengleichheit, Gleichstellung und Macht – wie sieht die Realität heute, zwei Jahre nach Etablierung der gesetzlichen Geschlechterquote, in den Führungsetagen aus? Die Filmemacherin Marita Neher hat sich auf Spurensuche durch Europa begeben. In eindringlichen Interviews beleuchtet ihre Dokumentation den Weg, den drei Top-Managerinnen aus DAX-Unternehmen eingeschlagen haben.

Ist die Frauenquote eine lästige, jedoch notwendige Krücke für beruflichen Erfolg? Müssen Frauen tatsächlich immer noch über ihr Geschlecht reden und Beweggründe erklären? Die Frauenquote löste zwar eine Debatte und eine neue Dynamik in den Aufsichts- und Verwaltungsräten aus, der revolutionäre Umbruch in den Chefetagen, insbesondere in den Vorständen, blieb jedoch aus. Liegt es an den Strukturen oder vielleicht doch an den Frauen selbst? weiterlesen »