KunstKulturLifestyle
Willkommen auf » Kunst und Krypto – wie passt das zusammen?

Kunst und Krypto – wie passt das zusammen?

Schwanengesang Öl-Lasur auf Leinwand – Gudy Steinmill-Hommel…

Auf den ersten Blick scheinen Kunst und digitale Technik nichts gemein zu haben. Mit Kunst werden Handwerk, Kreativität und Individualität in Verbindung gebracht. Digitale Technik steht für das exakte Gegenteil. Und doch gibt es Schnittpunkte. Krypto und Kunst verschmelzen in einigen Punkten sogar und schaffen neues. Dieser Beitrag geht auf die Spuren von Kunst und Krypto sowie den Schnittpunkten.

Kunst digital erleben

Eine Verbindung zwischen Kunst und digitaler Technik ist in den letzten Jahren immer öfter zum Vorschein gekommen. Bisher mussten Kunstinteressierte immer persönlich eine Ausstellung besichtigen. Das ist nicht immer möglich oder wäre mit enormem Aufwand verbunden.

Eine digitale Vernissage hingegen gewährt jedem den Zugang zu Kunst auf der ganzen Welt. So wird Kunst dank digitaler Technik grenzenlos. Der Eintritt wird wie bei einem Streaming-Dienst online gezahlt. Durch den Fortschritt im Bereich der Virtual Reality und den 3D-Brillen lassen sich Ausstellungen wahrscheinlich bald noch realistischer erleben.

Am Beispiel der Entwicklung von Film und Kino lässt sich ebenfalls erkennen, wie die digitale Technik fortschreitet. Spielfilme waren ohne Schauspieler undenkbar. Inzwischen gibt es Filme wie Final Fantasy, die vollständig digital entstanden sind. Diese Filme werden immer realistischer, sodass eines Tages kein Unterschied zwischen realen Darstellern und computergenerierten Figuren mehr erkennbar sein wird.

Kunst digital erwerben

Krypto und Kunst verbinden sich auch, wenn digitale Währungen bei der Bezahlung von Kunstobjekten zum Einsatz kommen. Dies muss sich nicht nur auf reale Objekte beziehen, sondern beispielsweise auch auf die bereits erwähnten virtuellen Ausstellungen. Da ist es passend, das Eintrittsgeld für die digitale Vernissage mit einer digitalen Währung zu begleichen.

Wer dies plant, benötigt zunächst Einheiten in dieser digitalen Währung. Dafür ist eine digitale Wallet notwendig. Wer dann XMR kaufen möchte, kann diese direkt in seinem digitalen Wallet speichern. Wie bei Kunst kommt es auch bei digitalen Währungen wie XMR zu Wertsteigerungen. Dies liegt an der speziellen Technik der Kryptowährungen, die auf der Blockchain basieren. Die maximale Anzahl an digitalen Einheiten innerhalb einer Währung ist begrenzt. Wie Kunstobjekte sind digitale Coins somit einzigartig, auch wenn dies bei digitalen Gütern schwer vorstellbar ist. Somit steigt der Wert einer einzelnen Einheit immer weiter an. Viele nutzen deshalb Kryptowährungen wie XMR auch als Geldanlage. Gleiches tun Kunstsammler.

Auch der Einstieg in den Krypto-Kunstmarkt kann stilecht mit einem Einkauf in XMR oder einer digitalen Währung erfolgen. Dafür muss der Käufer nicht einmal vor Ort sein. Transaktionen mit Kryptowährungen sind rund um die Erde möglich. Käufer und Verkäufer tauschen einfach nur die Adressen des digitalen Wallets aus, dann ist das Senden des vereinbarten Kaufpreises in XMR möglich.

Kunst digital erschaffen

Digitale Kunst ist ein weiterer Bereich, der die Verbindung dieser beiden Bereiche zeigt. In jüngerer Vergangenheit haben die NFTs, Non-Fungible Token, einen kometenhaften Aufstieg durchlebt. Dies sind rein digitale Kunstobjekte, die über die Blockchain gespeichert und identifizierbar sind. Es gibt immer mehr Krypto-Kunst in Form von NFTs, die teilweise auch sehr hohe Verkaufssummen einbringt.

Ein solches Beispiel für die Blockchain im Kunstmarkt ist das Gemälde „Der Kuss“ des Malers Gustav Klimt. Die Galerie Belvedere aus Wien kündigte zu Beginn des Jahres 2022 an, eine digitale Fotografie des Bildes in 10.000 NFTs zu teilen, die jeweils eine Größe von 100 x 100 Pixeln haben. Diese Objekte werden dann versteigert.

Einen Kommentar schreiben